
EURAM Bank Open 2024. Vom 15. bis 21. Juli trifft sich die Challenge Tour bereits zum siebten Mal im Golfclub Adamstal. Gespielt wird dieses Jahr um das erhöhte Preisgeld über 270.000 Euro.
Eigentlich sollte die siebte Auflage der EURAM Bank Open 2024 im „Sportland Niederösterreich“ eine Woche früher ihren Lauf nehmen.
Wegen der Fülle an internationalen Großveranstaltungen und damit verbundenen Vorbereitungen in diesem Jahr, darunter die Olympischen Spiele, musste das aktuell einzige Challenge-Tour-Turnier Österreichs jedoch kurzerhand um eine Woche nach hinten verschoben werden.
Der Termin fällt demnach auf diese Woche, vom 15. bis 21. Juli, und damit genau auf die der 152. Open Championship.

„Im Olympiajahr, in dem es bei vielen Sportverbänden zu Terminverschiebungen gekommen ist, mussten auch wir das Turnier aus organisatorischen Gründen um eine Woche nach hinten verlegen“, sagte Franz Wittmann, Präsident des Golfclubs Adamstal.
„Wir fallen daher mit dem Termin auf die gleiche Woche, in der auch die Open Championship stattfinden wird. Doch sollten wir dadurch keine wesentlichen Beeinträchtigungen erfahren“, so Wittmann weiter.
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EURAM Bank Open 2024: Preisgelderhöhung
Dass die Terminüberschneidung für die Spieler keine echte Beeinträchtigung darstellen sollte, ist weitestgehend gewiss.
Einen zusätzlichen Anreiz soll zudem das erhöhte Preisgeld durch den Hauptsponsor EURAM Bank in Höhe von 270.000 Euro darstellen. Was gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 20.000 Euro bedeutet.
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Titelverteidiger im Golfclub Adamstal ist Casey Jarvis. Der junge Südafrikaner setzte sich vergangenes Jahr im Alter von 19 Jahren mit einem Schlag Vorsprung gegen den Schotten Euan Walker zu seinem ersten Titel auf der Challenge Tour durch.
„Es hat heute alles sehr einfach ausgesehen, aber es war dennoch für mich sehr schwierig, diesen Sieg zu sichern“, so Jarvis bei der Siegerehrung 2023 und um 40.000 Euro reicher.
„Dabei hat mir mein Großvater im Himmel geholfen. Ihm und meiner Freundin verdanke ich es, dass ich mit dem Golfsport so weit gekommen bin“, so der Champion weiter.
Erwartungsgemäß werden viele österreichische Spieler die Gelegenheit nutzen, bei dem einzigen Profiturnier in ihrer Heimat anzutreten. Vergangenes Jahr schaffte es mit Timon Baltl jedoch nur ein Österreicher ins Wochenende – eine Zahl, die es dieses Jahr definitiv zu knacken gilt.