152. Open Championship: Vom 18. bis 21. Juli 2024 in Royal Troon
The Open 2024: Royal Flush

The Open 2024. Royal Troon ist bei der 152. Open Championship (18. bis 21. Juli) zum zehnten Mal Schauplatz des ältesten Majors der Welt. Zuletzt gab es dort 2016 ein Duell für die Ewigkeit.
Mit der 152. Auflage der Open Championship wird vom 18. bis 21. Juli die diesjährige Major-Saison abgeschlossen. Als Schauplatz des ältesten Majors der Welt steht in diesem Jahr wieder Royal Troon‘s Old Course auf der Rotations-Agenda.
Der Platz öffnete 1878 seine Tore, zehn Jahre erweiterte man ihn auf 18 Löcher und vor seiner ersten Open im Jahr 1923 gestaltete ihn der fünffache Sieger James Braid komplett neu.
Der anspruchsvolle Platz von Troon wurde im traditionellen Out-and-Back-Stil des Old Course in St. Andrews designt. Er beginnt mit einem sanften Auftakt in Form von einigen der eindrucksvollsten Links-Löcher aller Open-Austragungsorte.
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Der Kurs endet dann auf den hinteren neun Löchern mit einigen der wohl schwierigsten Schlussbahnen der Welt.
Royal Troon wird bei der The Open 2024 auch das längste Loch in der Geschichte des Majors aufweisen: Das sechste Loch wurde auf 623 Yards (570 Meter) verlängert.
Zwei Löcher später könnten die Spieler dann das kürzeste Loch in der langen Geschichte der Open spielen. Das ikonische Loch 8 (Par 3), die „Postage Stamp“, misst in der Woche 123 Yards (112 Meter).
Aber die Organisatoren des R&A of St. Andrews erwägen, es für eine Runde auf 99 Yards (90 Meter) zu reduzieren, sofern das Wetter es in der Woche zulassen wird.
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The Open: Geschichtsträchtige Austragung 2016
Die letzte Auflage der Open in Royal Troon im Jahr 2016 ist eine, die noch heute jedem Golffan in guter Erinnerung geblieben ist.
Phil Mickelson und Henrik Stenson spielten das Turnier in einer eigenen Liga. Und lieferten sich dabei in der Finalrunde ein Duell für die Ewigkeit.
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Am Ende hatte der Schwede Stenson die Nase vorne und holte seinen ersten und bislang einzigen Major-Titel.
In diesem Jahr scheint alles offen. Mit Scottie Scheffler (Masters), Xander Schauffele (PGA Championship) und Bryson DeChambeau (U.S. Open) gewannen drei Hochkaräter die bisherigen Majors.
Es bleibt abzuwarten, wie Superstar Rory McIlroy die knappen Niederlagen in Valhalla und Pinehurst weggesteckt hat.
Vielleicht gibt es ja auch wieder, wie schon im Vorjahr, mit Brian Harman einen Überraschungssieger? Und vielleicht kommt der ja auch beispielsweise einmal aus Deutschland (Stephan Jäger) oder Österreich (Sepp Straka) …