02.07.2022 | 21:18

Jessica Karlsson und Maja Stark setzen sich ab

Jessica Karlsson (Foto: Tristan Jones/LET)
Golftimer
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Leonie Harm mischt beim Heimspiel weiter ganz oben mit, einzig die beiden Schwedinnen Jessica Karlsson und Maja Stark sind noch besser. Karlsson führt nach ihrer 71 (-1) mit einem Schlag vor Stark (67, -5) bei insgesamt 14 unter Par.


Dass es nicht immer einfach ist, eine deutliche Führung zu verteidigen, erfuhr Jessica Karlsson während der dritten Runde des Amundi German Masters powered by VcG.

Mit 16 Birdies während der ersten beiden Durchgänge hatte sich die 29-Jährige zunächst ein kleines Polster auf die Konkurrenz erspielt.

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Doch bei bestem Sommerwetter im Golf- und Country Club Seddiner See wollten die Putts am Samstagnachmittag zunächst nicht fallen.

Erst auf der zehnten Bahn gelang der Führenden nach zwei Runden der erste von insgesamt drei Schlaggewinnen. Am Ende hielt Karlsson dem Druck aber stand, kämpfte sich zu einer 71 (-1) und verteidigte ihre Führung – wenn auch nur knapp.

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Vor dem mit Spannung erwarteten Finale beträgt der Vorsprung auf Landsfrau Maja Stark gerade einmal einen Schlag.

Die 22-jährige Stark hat in Berlin-Brandenburg ihren zweiten Saisontitel im Visier.

+++ Zum Thema: Jessica Karlsson baut Führung aus +++

Die Gewinnerin der Women’s NSW Open erlaubte sich an einem langen Tag, an dem sie wegen einer Gewitterunterbrechung am Vortag insgesamt 27 Löcher spielte, zwar ein paar Fehlschläge, hatte aber stets die passende Antwort parat und ließ unter anderem einem Doppel-Bogey auf der 14 zwei Birdies folgen.

So kam die derzeit Zweitplatzierte der LET Order of Merit, die erst im August ins Profilager gewechselt war, mit einer starken 67 (-5) ins Clubhaus und heftete sich an die Fersen ihrer sieben Jahre älteren Landsfrau.

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Leonie Harm vorne dabei

Als beste Deutsche ist auch Leonie Harm vor der Finalrunde mittendrin im Rennen um den Titel.

Nach sieben Löchern am Morgen gönnte sich die 24-Jährige eine kurze Ruhephase und startete in der Folge frisch erholt in ihre dritte Runde.

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Ihre Bilanz am Nachmittag: Fünf Birdies, zwei Bogeys und eine starke 69 (-3) unter dem Strich.

Nach drei von vier Runden sowie einem Gesamtergebnis von zehn unter Par fehlen vier Schläge auf die Führende. Harm teilt den dritten Platz mit Longhitterin Carmen Alonso aus Spanien, der am Samstag eine 67 (-5) gelang.

Olivia Cowan mit starker 68

Olivia Cowan freute sich bereits am Donnerstag darüber, dass sich ihr Spiel nach ihrer Verletzungspause (Golferellenbogen) vor einigen Wochen immer weiter stabilisiert.

Dementsprechend zufrieden war Cowan, 26, mit ihrer 68 (-4) am Samstag.

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„Es hätten noch ein paar Putts fallen können, aber grundsätzlich war alles in Ordnung“, bilanzierte sie.

Als geteilte Fünfte (unter anderem schlaggleich mit Linn Grant) hat sie vor dem Finale nur fünf Schläge Rückstand auf die Führende und geht ebenfalls mit Titelchancen in den Finaltag.

Einen weiteren Zähler zurück folgt Polly Mack, die am Moving Day mit 70 Schlägen (-2) von ihrer Runde zurück ins Clubhaus kam. Die Berlinerin spielt in der Heimat erst ihr drittes Turnier als Profi und notierte auf ihren Back Nine zwei sensationelle Eagles.

Esther Henseleit lobte nach ihrer 70 (-2) am Samstag die erstklassige Stimmung beim Heimspiel, war mit ihrer Ausbeute aber nicht zu 100 Prozent zufrieden.

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Die LPGA-Tour-Spielerin erzielte sieben Birdies, musste jedoch auch fünf Schlagverluste auf die Karte schreiben.

Doch die 23-Jährige freut sich bereits auf das Finale: „Morgen werde ich angreifen. Der Platz ermöglicht viele Birdies und im Golf weiß man nie, was passiert.“

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