24.04.2023 | 08:12

Lilia Vu gewinnt erstes Major

Gewinnt die Chevron Championship und damit ihr erstes Major: Lilia Vu (Foto: picture-alliance)
Robin Dittrich
Robin Dittrich

Die Amerikanerin Lilia Vu triumphiert bei der Chevron Championship und sackt damit ihren ersten Erfolg bei einem Major ein. Yannick Paul auf der DP World Tour und Alex Cejka auf der Champions Tour verpassen nur knapp Siege. Die Tournews vom Wochenende …


Das erste Major des Jahres auf der LPGA Tour sollte erst im Playoff entschieden werden. Lilia Vu und Angel Yin hatten nach vier gespielten Runden der Chevron Championship 2023 (Video) ein Gesamtergebnis von 10 unter Par auf der Uhr stehen.

Yin erreichte das Playoff durch ein Birdie an der 18, nach dem sie davor zwei Bogeys in Folge spielte. Vu schaffte sogar Birdies auf 17 und 18, um sich einen Platz in dem Duell zu sichern. Die beiden mussten erneut auf Loch 18.

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Lange sollte es dann nicht mehr dauern. Angel Yin spielte auf dem ersten Playoff-Loch nur ein Par, Vu versenkte ihren Putt zum Birdie. Für die 25-Jährige ist es der erste Major-Titel überhaupt.

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Für Lilia Vu ist es ein Comeback. Nachdem sie bereits 2019 weniger erfolgreich auf der LPGA Tour spielte, musste sie sich auf der zweiten Tour in den USA (damals Symetra, heute Epson Tour) ihre Karte für die LPGA Tour erneut erspielen.

In diesem Jahr gewann Lilia Vu bereits das Honda LPGA Thailand. Ihren Sieg bei der Chevron Championship widmete sie unter anderem ihrem 2020 verstorbenen Großvater: „Ich war richtig sauer auf der Runde und musste mich daran erinnern, dass Grandpa immer bei mir ist. Er wäre enttäuscht gewesen, wenn ich mich nicht zusammenreißen würde.“

Auf dem dritten Platz bei der Chevron Championship lag Mitfavoritin Nelly Korda (-9), die auf dem 18. Loch noch ein Eagle spielte.

Die deutschen Teilnehmerinnen scheiterten ebenso wie die Weltranglisten-Erste Lydia Ko am Cut.

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PGA Tour: Zurich Classic of New Orleans

Das einzige Team-Event auf der PGA Tour konnten die Amerikaner Davis Riley und Nick Hardy für sich entscheiden. Obwohl sie mit einem Rückstand von drei Schlägen in die Schlussrunde gingen, setzten sie sich am Ende mit zwei Schlägen Vorsprung durch.

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Das Gesamtergebnis von 30 unter Par stellt sogar einen neuen Rekord auf. Für die beiden Amerikaner lag das vor allem an ihrer Einstellung: „Ich kann mich nicht daran erinnern, dass einer von uns sauer über einen Schlag war“, sagte Hardy nach dem Turnier.

Weiter fügte er an: „Wir hatten unsere Emotionen im Griff, das war wohl der Schlüssel zum Sieg.“ Über vier Runden spielten Riley und Hardy nur zwei Bogeys, am Wochenende blieben sie sogar Bogey-frei.

Knapp dahinter auf dem zweiten Platz landeten Adam Hadwin und Nick Taylor (-28) vor Clark Wyndham und Beau Hossler (-27), die den Sieg am letzten Tag noch verspielten. Matti Schmid beendete das Turnier gemeinsam mit Dylan Frittelli auf dem geteilten 26. Rang.

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DP World Tour: ISPS Handa Championship Japan

Die DP World Tour kooperierte in dieser Woche mit der Japan Golf Tour. Bei der ISPS Handa Championship in Japan nahm deshalb eine Vielzahl an japanischen Profis teil.

Das beste Ergebnis erzielte Hiroshi Iwata mit 13 unter Par – er landete auf dem geteilten vierten Rang. Den Sieg spielten der Australier Lucas Herbert und der Kanadier Aaron Cockerill unter sich aus.

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Nach 72 gespielten Löchern lagen beide bei 15 unter Par und mussten in ein Playoff über zwei Löcher. Auf dem Ersten spielten beide noch ein Par, das zweite entschied Lucas Herbert mit einem Birdie für sich. Für Herbert ist es der dritte Erfolg auf der DP World Tour.

Auch die deutschen Spieler zeigten gute Leistungen. Yannik Paul (-11) landete auf dem geteilten sechsten Platz, Maxi Kieffer (-7) wurde geteilter 16. Marcel Siem (T23/-6) und Alexander Knappe (T35/-4) lagen nur knapp dahinter.

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PGA Tour Champions: Invited Celebrity Classic

Auf der Champions Tour war Alex Cejka drauf und dran, seinen dritten Sieg überhaupt einzufahren. Am Schlusstag reichte es für den Deutschen jedoch nur für eine Runde von 1 über Par.

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Für das Turnier lag Cejka am Ende bei 11 unter Par und damit einen Schlag hinter dem Koreaner Chalie Wi und dem Australier Mark Hensby. In einem Playoff konnte sich Mark Hensby erst nach vier Löchern durchsetzen.

Dabei spielte Hensby auf dem ersten Playoff-Loch sogar einen Ball ins Wasser – Wi konnte das nicht ausnutzen. Auf dem vierten Extra-Loch fand Wi schließlich das Wasser, ein erneutes Par von Hensby reichte also für seinen ersten Sieg auf der Champions Tour.

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LIV Golf Adelaide

Die LIV Tour teete in dieser Woche in Australien auf. Der Amerikaner Talor Gooch sollte bereits an den ersten zwei Tagen zeigen, dass der Sieg beim LIV Golf Adelaide nur über ihn geht.

Zweimal in Folge spielte Gooch 10 unter Par, auch die +1 auf der Schlussrunde sollte den Sieg nicht mehr verhindern. Schlussendlich setzte sich der Amerikaner mit 19 unter Par durch – am Ende lag er drei Schläge vor Arniban Lahiri (-16).

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In Australien ging es überaus knapp zu. Den dritten Platz teilten sich bei 15 unter Par gleich vier Spieler: Pat Perez, Patrick Reed, Cam Smith und Cameron Tringale. Brooks Koepka lag nach seinem zweiten Platz beim Masters in Australien auf dem geteilten 11. Platz.

Nur vier Spieler lagen nach drei gespielten Runden nicht unter Par. Einer von ihnen war Martin Kaymer, der mit 7 über Par am Ende Vorletzter wurde. Dahinter beendete das Turnier nur Sihwan Kim (+14), der regelmäßig den letzten Platz bei LIV Turnieren belegt.

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