04.04.2023 | 09:29

Sepp Straka und das unwahrscheinliche Ass

Sepp Straka mit dem Ass während der Montags-Proberunde des 87. Masters an Loch 12 (Foto: Augusta National)
Robin Dittrich
Robin Dittrich

Deutschsprachige Spieler sind beim Masters 2023 überaus rar. Der Österreicher Sepp Straka sorgte jedoch schon vor Turnierstart für Aufsehen. Er schlug am Montag während der Proberunde ein Hole-in-One auf einem eher ungewöhnlichen Loch.


Es sind nur noch zwei Tage bis das Masters 2023 im Augusta National Golf Club offiziell seinen Lauf nehmen wird. Viele deutschsprachige Spieler konnten sich in diesem Jahr nicht für das prestigeträchtige Turnier qualifizieren.

Mit dabei ist Bernhard Langer, der das Masters 1985 und 1993 für sich entscheiden konnte. Langer erspielte sich damit ein lebenslanges Startrecht bei dem Turnier. Teilnehmen darf der 65-Jährige durch seine beiden Erfolge auch beim Masters Champions Dinner.

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Ebenfalls beim Masters dabei ist der Österreicher Sepp Straka (Foto: Augusta National Golf Club), der aktuell auf Platz 44 des FedEx Cup liegt. Bei den Valero Texas Open schaffte es Straka in der Vorwoche auf den geteilten 22. Platz. Im Vorfeld des Masters sorgte der 29-Jährige jetzt für ein besonderes Highlight.

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Während seiner Proberunde am Montag, die er mit Chris Kirk, Abraham Ancer und JT Poston spielte, schaffte Straka ein Hole-in-One.

Die 12 in Augusta: historisch ein eher ungewöhnliches Hole-in-one-Loch

Während der Masters-Geschichte gab es insgesamt nur 34 Asse, die während des Turniers gespielt wurden.

In der Regel ist Loch 16 bekannt dafür, für einige Hole-in-Ones zu sorgen. Sepp Straka schaffte es hingegen auf der 12, den Ball mit einem Schlag im Loch zu versenken – das schafften im Turnier bisher nur drei Golfpros.

Bei der Proberunde am Montag war schon eine Vielzahl an Fans vor Ort, die das Kunststück beobachten konnten. Straka schlug seinen Ball über den Rae’s Creek, dieser sprang dreimal und landete schließlich im Loch.

Hunderte Zuschauer brachen in Jubelstürme aus. Auch Straka und seine Mitspieler konnten es kaum fassen. Der Flight des Österreichers freute sich ausgiebig mit ihm, selbst die Caddies der Gruppe umarmten sich.

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Das letzte Hole-in-One, das in Augusta auf der 12 gesehen werden konnte, liegt bereits 35 Jahre zurück. Damals schaffte es Curtis Strange mit seinem 7er Eisen, das Loch mit nur einem Schlag zu treffen.

Die weiteren Spieler mit einem Hole-in-One auf Bahn 12 waren Claude Harmon (1947) und William Hyndman (1959).

„Es ist der Wahnsinn. Das ist das ultimative Loch, an dem man ein Hole-in-One haben kann“, so Straka. Gespielt hat Straka auf dem 142 Meter Par 3 ein „kleines Eisen 8.“

Für Straka ist der Golfplatz in Augusta ein ganz besonderer: „Ich bin nur 1,5 Stunden entfernt von hier aufs College gegangen. Das hier war schon immer mein Lieblingsplatz auf der Welt.“ Seine Ziele für das Masters 2023: „Ich will versuchen, vorne mitzuspielen.“

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