29.03.2021 | 08:01

Hausmann siegt mit deutscher Unterstützung

Sophie Hausmann
Thomas Fischbacher
Thomas Fischbacher

Sophie Hausmann gewinnt auf der Symetra Tour. Die junge Deutsche erhält dabei lautstarke Unterstützung von zwei deutschen Kolleginnen.


Es waren Szenen der Kameradschaft, die sich am Sonntag bei der Morongo Championship abgespielt haben. Sophie Hausmann aus Nottuln im Münsterland spielt bei ihrem zweiten Turnier auf der Symetra Tour groß auf. Hausmann war als Rookie in die Saison gestartet. Sie führte vor dem Finale im kalifornischen Morongo Golf Club at Tukwet Canyon mit einem Schlag.

Bei windigen Bedingungen gelingt der 23-Jährigen, die nach ihrem Studium an der University of Idaho frisch in die Profi-Karriere gestartet war, eine auf höchstem Niveau stabile Runde. 70 Schläge: Vier Birdies bei zwei Bogeys, der Rest in Par. Und als die Deutsche ihren letzten Putt im Loch versenkte, applaudierte vom Rand des Grüns eine Order-of-Merit-Gewinnerin der Ladies European Tour.

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Esther Henseleit verfolgte gemeinsam mit Tour-Kollegin Isi Gabsa die finalen Bahnen, beide waren ebenfalls im Feld. Auch Gabsa hatte den Parcours zuvor mit 70 Schlägen gemeistert und das Turnier auf Position fünf beendet, Henseleit kam als 34. über die Ziellinie.

Hausmann freut sich über die Unterstützung

„Es ist lustig, dass sie hier geblieben sind. Ich weiß, dass sie ein bisschen warten mussten, also war es schön zu sehen, dass ein paar Mädels hier sind und mich anfeuern“, erklärte Hausmann. „Es kann hart sein, wenn man hier draußen alleine ist, also ist es schön, die Unterstützung von ihnen zu haben.“ Das deutsche Trio liegt nach zwei Turnieren in den Top Zehn der noch frischen Saisonwertung.

Hausmann konnte einen weitestgehend ungefährdeten Sieg nach Hause spielen, sie gewann mit drei Schlägen vor Sophia Schubert aus den USA. Es war der erste Sieg im zwölften Start auf der Tour, die als Sprungbrett zur LPGA dient.

„OK, du hast heute eigentlich ganz gut gespielt“

Abgebrüht verzichtete Hausmann während der Finalrunde darauf, sich mit dem Leaderboard zu beschäftigen. „Ich wusste, dass es windig war und ich musste bei meinem Spiel bleiben. Par war mein Freund und wenn ich ein Birdie machte, war das großartig. Ich schlich mich irgendwie auf das 18. Grün und sagte mir ‚OK, du hast heute eigentlich ganz gut gespielt‘.“

Nach Platz sechs beim Saisonauftakt folgt der erste Sieg. Hält die Form, rückt eine Tour-Karte in Reichweite. Die besten Zehn der Saisonwertung sichern sich die Spielberechtigung für die LPGA Tour. Aber natürlich weiß auch die junge Deutsche, dass es noch zu früh ist, um davon zu träumen.

„Das ist definitiv ein toller Start. Aber es ist eine lange Saison, also gibt es eine Menge Arbeit zu tun. Es ist der Traum von jedem hier draußen, dieses Ziel zu erreichen und am Ende der Saison werden es zehn Spielerinnen sein, aber bis dahin gibt es noch eine Menge Golf zu spielen.“

Stand jetzt würden sich diesen Traum drei deutsche Proetten erfüllen.

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