22.07.2022 | 19:55

Zwei Asse und drei Führende

Mateusz Gradecki (Foto: Frank Föhlinger)
Golftimer
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Neben zwei Hole-in-Ones begeisterte in Runde zwei der Big Green Egg German Challenge powered by VcG im Wittelsbacher Golfclub vor allem ein Führungstrio, das höchst unterschiedlich in den Tag gestartet war. Und am Ende bei zehn unter Par gleichauf ins Wochenende marschiert.


Der Spanier Alejandro Del Rey (66, -6) eröffnete seine Runde am Freitag mit einem Triple-Bogey an der 10, der Pole Mateusz Gradecki (68, -4) lochte an der 1 vom Fairway zum Eagle. Manuel Elvira (69, -3) ging mit seinem Birdie am selben Loch dagegen fast schon unspektakulär auf die Runde.

Am Ende des Tages fanden sich alle drei vor dem Moving Day an der Spitze des Leaderboards, einen Schlag vor dem Führenden des Vortages, dem Slowaken Tadeas Tetak (-9).

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„Ich bin sehr zufrieden. Der Start mit dem Triple-Bogey war schrecklich, aber es war einfach ein schlechter Schlag“, so Del Rey. „Ich habe dann noch einmal neu angefangen und mich beruhigt. Manchmal ist es eben so: Du fängst an, Birdies zu machen und kannst einfach nicht mehr damit aufhören.“ Es wurden sieben Birdies und ein Eagle auf den folgenden 15 Bahnen.

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Und Mateusz Gradecki: „Ich habe mit einem Eagle-Hole-Out am ersten Loch begonnen, was ein schöner Bonus war. Mein Putting war anfangs nicht so gut, aber ich bin geduldig geblieben und dann kamen die Birdies. Ich bin sehr zufrieden.

Es war nicht viel Wind da draußen, also war es definitiv machbar. Letzte Woche habe ich vom Abschlag bis zum Grün sehr gut gespielt, aber mein Putter war nicht gut. Ich kam hier in zuversichtlicher Stimmung an, nachdem ich an meinem Putting gearbeitet hatte, und das zeigt einfach, dass sich harte Arbeit auszahlt.

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Die Grüns sind hier sehr gut, und wenn man den Putt gut rollen lässt, hat man eine gute Chance, ihn zu treffen. Letztes Jahr habe ich hier den Cut verpasst, aber dieses Jahr habe ich meinen Spielplan geändert.

Ich habe versucht, vom Tee aus aggressiver zu spielen, und hoffe, dass mir das weiterhin gelingt“, so Mateusz Gradecki abschließend.

+ Zum Thema: 1. Runde – Max Schmitt stark, Tadeas Tetak führt +++

12 von 24 Deutschen im Wochenende

Derart heiß liefen die deutschen Golfer an diesem Sommertag nicht. Max Schmitt etablierte sich mit einer 71 (-1) immerhin unter den besten Zehn und geht als geteilter Achter ins Wochenende.

Max Schmitt (Foto: Johannes Simon)
Max Schmitt (Foto: Johannes Simon)

„Ich habe viele gute Putts gemacht, aber sie sind leider nicht reingegangen. Das ist echt schade“, sagte Schmitt. „Wenn man auf diesem Platz nur zwei Fairways und zwei Grüns verfehlt, dann ist eins unter schon ernüchternd. An sich spricht es für mein langes Spiel, aber an meinem kurzen Spiel muss ich noch etwas arbeiten.“

Ebenfalls nicht ganz zufrieden mit seinem Spiel auf den Grüns war sein deutscher Kollege Allen John, der sich dennoch mit einer guten 69 unter die besten 15 arbeitete (-5).

„Die letzten Wochen waren nicht sehr leicht. Jetzt hier in Deutschland wieder den Cut zu machen, ist dann das Sahnehäubchen“, so John.

Die weiteren Deutschen im Wochenende: Freddy Schott (-4), Nick Bachem, Bernd Ritthammer, Velten Meyer, Michael Hirmer (-3), Max Rottluff, Alexander Knappe, Marc Hammer, Timo Vahlenkamp und der Amateur Jonas Baumgartner (-2).

Zwei Asse von Sébastian Gros und Kim Koivu

Der Schlag des Tages gelang gleich zwei Spielern, die jedoch am Wochenende nicht mehr dabei sein werden. Der Finne Kim Koivu nimmt statt einem Top-Ergebnis dafür das spektakuläre Golf-Cart Vredi mit nach Hause. An der anspruchsvollen 6 lochte Koivu aus 199 Metern mit dem Eisen 5 zum Hole-in-One.

Sébastian Gros (Foto: Frank Föhlinger)
Sébastian Gros (Foto: Frank Föhlinger)

„Ich habe ihn perfekt getroffen. Doch wir haben erst auf dem Grün gemerkt, dass er im Loch lag. Ein richtig gutes Gefühl. Mein erstes Hole-in-One überhaupt – und das zum richtigen Zeitpunkt“, freute sich Koivu, der mit seinem Ass und dem Gewinn des Preises dem Franzosen Sébastian Gros zuvorkam, der an der 6 ebenfalls ein Hole-in-One notierte.

Gros konnte sich nach seinem Traumschlag mit einem Eisen 6 über einen Satz Reifen von Vredestein freuen.

Abschlag in die dritte Runde im Wittelsbacher Golfclub ist ab 8.00 Uhr. Jonas Baumgartner eröffnet dann mit dem Finnen Oliver Lindell den Moving Day.

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