Caroline Masson stellt dieses Jahr ihren Turnierplan um. Der Plan: In diesem Jahr ohne Sommerloch durch die Saison zu kommen.
Caroline Masson, LPGA-Tour-Spielerin
Nachdem wir in den vergangenen Wochen zum ersten Mal nach vielen Jahren wieder in Los Angeles gespielt haben, waren wir anschließend in San Francisco. Also erst Hollywood, dann Golden Gate Bridge und Alcatraz. Für interessantes Sightseeing war damit auf jeden Fall gesorgt! Vor dem Turnier in LA habe ich eine zweiwöchige Turnierpause eingelegt und auch nach der Woche in San Francisco ging es für mich wieder für zwei Wochen zurück nach Florida.
Mein Start in die Saison war soweit gut und sehr konstant und mein Ziel in diesem Jahr ist es, diese Konstanz auch über das gesamte Jahr so gut wie möglich beizubehalten. In den vergangenen Jahren hatte ich immer mit einem kleinen Sommerloch zu kämpfen, wo ich viele Cuts in der Mitte des Jahres verpasst habe. Deshalb habe ich zusammen mit meinem Team entschieden, meinen Turnierplan ein wenig anders zu gestalten, um mir – wenn möglich – jeweils zweiwöchige Turnierpausen zu geben. So kann ich dann auch mal ein paar Tage golffrei nehmen, um in der zweiten Woche effektiv an meinem Spiel zu arbeiten.
Denn Regeneration und eine gute Vorbereitung sind einfach das A und O und in einer Trainingswoche nur schwer zu gewährleisten. Bisher funktioniert das eigentlich ganz gut. Ich konnte bisher alle Cuts bestehen, einige Male um den Sieg mitspielen und fühle mich dazu frisch. Denn auch wenn Golf vielleicht nicht die anstrengendste aller Sportarten ist, muss man doch körperlich und vor allem mental topfit sein, um auf der LPGA Tour Woche für Woche gute Leistungen abliefern zu können. Lasst uns hoffen, dass der Plan weiterhin aufgeht.
Besuch bei den Herren: Caroline Masson bei der Players Championship
0 Kommentare