03.04.2019

Zauberformel „Lag Tension“

Jonathan Taylor ist Engländer und GOLF TIME-Buchautor. Er hat The Move und Swing Simply entwickelt.
Jonathan Taylor
Jonathan Taylor

Zauberformel „Lag Tension“. Schwungtechnik: Jonathan Taylor erklärt den omnipräsenten Begriff Lag Tension und zeigt, wie sich dadurch Ihr Spiel verbessern kann.


Der Begriff Lag Tension ist momentan in aller Golflehrer Munde. Ob er der Schlüssel zum Erfolg für Ihr Golfspiel sein kann, steht zur Debatte, aber es besteht kein Zweifel, dass es nur von Vorteil sein kann, mehr Lag Tension in den Schwung zu bekommen.

Lag Tension wurde zum Thema durch die seltsamen Übungen von Justin Rose oder Alex Norén vor jedem ihrer Schläge. Sie beschreibt die Fähigkeit des Spielers, den Treffmoment mit dem Schläger hinter dem Führungsunterarm zu erreichen.

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Hogan, Rahm, Nordqvist…

Das Bild zeigt, wenn Sie beim Ballkontakt eine Linie durch den Führungsunterarm ziehen würden, hinken der Schlägerkopf und der Schaft hinter der Linie her (Lag Tension). Einige Spieler, vor allem Jon Rahm oder Anna Nordqvist, haben noch lange nach dem Treffen des Balles eine große Lag Tension. Eine Eigenschaft, die auch bei Ben Hogans Schwung deutlich wurde. Diese Spieler sind bekannt als die besten Ballstriker auf den jeweiligen Touren.

Jonathan Taylor ist Engländer und GOLF TIME-Buchautor. Er hat The Move und Swing Simply entwickelt.
Jonathan Taylor ist Engländer und GOLF TIME-Buchautor. Er hat The Move und Swing Simply entwickelt.

Das Halten des Schlägers hinter den Händen durch den Treffmoment ermöglicht es dem Spieler, sowohl die Schaftebene als auch den Winkel der Schlagfläche zu kontrollieren. In dem Moment, in dem der Schlägerkopf die Hände im Abschwung überholt, geht die Kontrolle über den Schläger und höchstwahrscheinlich auch über den Ball verloren.

Um die Lag Tension durch den Ballkontakt aufrechtzuerhalten, muss der Spieler sowohl seine Hüften als auch seine Schultern vor dem Release so weit wie möglich über seine Ausgangsposition in Richtung Ziel drehen, bevor er den Schläger freigibt. Das bedeutet, dass die Hände des Spielers im Treffmoment nicht in ihre gewohnte Position zurückkehren, sondern näher am Ziel und etwas höher als in der Ausgangsposition sind, wie Sie in den Bildern sehen können.

+++ Pro-Tipps für Basics und Strategie +++

Im Set-Up sind Schultern und Hüfte in Zielrichtung ausgerichtet, Hände über dem Ball – Im Treffmoment wandern die Hände aus dieser Perspektive nach oben und näher zum Ziel. Hüfte und Schultern sind bereits in Richtung Ziel gedreht.

Überrotation verhindern

Diese Handposition verzögert gleichzeitig das Lösen des Handgelenkwinkels. Sie erhöht die Geschwindigkeit des Schlägerkopfes im Moment des Aufpralls und reduziert den Loft des Schlägers. Zudem verhindert sie die Überrotation der Unterarme (das Schließen der Schlagfläche).

In den kommenden Monaten werde ich Ihnen hier verschiedene Übungen zeigen, die Ihnen helfen, die Lag Tension in Ihrem Schwung zu erhöhen. Und Ihnen so zu mehr Kraft und Genauigkeit verhelfen.

Info: www.swing-simply.com

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