Es ist ein ewig junges Thema: Ansprechposition beim Kurzspiel gegenüber Ansprechposition beim Driverabschlag.
In der GOLF TIME 1/2018 haben wir einen Trainingsdrill für das korrekte Setup beim Kurzspiel vorgestellt, diesmal zeigen wir den Licht-Schatten-Drill für den Driverabschlag.
Beim Drive wird der Ball (in aller Regel) vom Tee gespielt. Entsprechend sollte er in der Aufwärtsbewegung getroffen werden – ganz im Gegenteil zum Schlag mit einem Eisen. Deshalb liegt die Ballposition links im Stand (beim Rechtshänder).
Wie auf Bild 1 zu sehen, ergibt sich ein Setup, in dem der Oberkörper komplett in der Sonne steht. Wer hier schon einen Fehler im Setup macht und den Ball wie beim Eisenschlag anspricht (Bild 2), hat kaum eine Chance, einen guten Schwung zu machen.
Das wird besonders deutlich, wenn man sich den weiteren Verlauf des Schwungs anschaut: Auf den beiden Bildern 3 und 4 sieht man den großen Unterschied im Treffmoment: Während Oberkörper und Kopf bei falscher Position nach links geneigt sind und somit im Schatten stehen, sind Kopf und Oberkörper bei der richtigen Position vollständig in der Sonne. Dadurch wird der Ball in der Aufwärtsbewegung getroffen und nicht von oben nach unten.
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