21.11.2017 | 10:14

Rücken fit: Beugen Sie einer „Golfschulter“ vor

Golftimer
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Der Golfschulter vorbeugen. Wie Sie mit zwei Übungen die für den Golfschwung so wichtige Schultermuskulatur gezielt trainieren.


Die Schultern spielen beim Golfschwung eine wesentliche Rolle. Durch die Rotation des Oberkörpers im Rückschwung bzw. im Durchschwung und auf dem Weg ins Finish stellen Sie einen elementaren Bestandteil auf dem Weg zu einem dynamischen, kontrollierten Schlag dar.

Eine trainierte Schultermuskulatur stellt somit nicht nur die Weichen für mehr Kontrolle und Weite der Schläge.

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Sie hat zusätzlich auch eine schützende Funktion, denn die Kräfte, die im Schwung bzw. Treffmoment auf den Oberkörper einwirken, sind nicht zu unterschätzen.

Beugen Sie einer „Golfschulter“ – analog zum „Tennisarm“, wie man im Volksmund sagt – gezielt vor.

Zwei Übungen eignen sich dafür ganz hervorragend, die zudem beide bei Kieser Training an einem Gerät durchgeführt werden können.

+++ Zum Thema: Dr. med. Norbert Dehoust – Knackpunkt Schulter +++

Einfache Übung: Schulterdrehung nach innen und außen

Haben Sie gewusst, dass Golf eine hohe synchrone Muskelaktivität in den Schulterblattmuskeln verlangt, um das Schultergelenk zu schützen?

Umso wichtiger ist es also, diese zu trainieren, um einer „Golfschulter“ vorzubeugen.

Übung: Schulterdrehung nach innen. Ausgangsposition mit dem Arm nach oben zeigend
Übung: Schulterdrehung nach innen. Ausgangsposition mit dem Arm nach oben zeigend

Kieser Training beispielsweise empfiehlt, die Maschine zur Schulterdrehung nach außen und innen zur Kräftigung des Unterschulterblatt- und Untergrätenmuskels.

Bei der Ausführung im Kieser Training drehen Sie den Arm nach oben rückwärts beziehungsweise nach vorne unten.

+++ Zum Thema: Prof. Dr. Ulrich Brunner – Wie schwierig ist Golf für die Schulter? +++

Nun den Gewichtshebel langsam nach unten drücken, kurz halten und wieder zurück
Nun den Gewichtshebel langsam nach unten drücken, kurz halten und wieder zurück

Beim Golfspiel wird die Schulter durch die monotone Bewegung stark belastet, insbesondere im Rückschwung.

Der Grund hierfür: Der Rumpf bleibt stabil und rotiert in dieser Bewegung nicht. Und auch im Treffmoment wird die Schulter bei einem nicht perfekten Schlag überbelastet.

Zudem hat gestärkte Muskelkraft in der rechten Schulter einen positiven Einfluss auf die Ballgeschwindigkeit.

Natürlich sollte aber auch die nicht dominante Schulter gleichsam trainiert werden. Einseitiges Trainieren – nicht nur der Schultermuskulatur – sollte grundsätzlich unbedingt vermieden werden.

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