Bunkerschlag leicht gemacht. Tom Duncan nimmt mit einigen wenigen Anpassungen in der Ansprechposition dem Schlag aus dem Sand den Schrecken.
Viele Amateure stellen sich im Bunker immer noch mit offenem Stand (links vom Ziel) und geöffnetem Schlägerblatt (rechts vom Ziel) in den Sand, weil sie das irgendwann einmal so beigebracht bekommen haben.
Das kann bei fehlender Routine schnell zu dem Problem führen, dass der Schwung zu steil wird und der Schläger zu früh in den Sand taucht, jegliche Energie verloren geht und der Ball es nicht aus dem Hindernis schafft. Kein Wunder, dass viele Amateure den Schlag aus dem Sand fürchten.
Dabei stehen einige der besten Bunkerspieler der Welt inzwischen square – oder sogar geschlossen zum Ziel – am Ball und verändern nur wenig an der Ausrichtung des Schlägers und ihrem Schwung. Das hat den Vorteil, dass die Bewegung deutlich kontrollierter und wiederholbarer wird.
+++ 66 Tipps für besseres Golf +++
Bunkerschlag ganz easy: So geht das Setup
Beides sind Punkte, die den meisten Amateuren aus dem Sand auf Anhieb mehr Sicherheit geben und auf Dauer das Bunkerspiel zu einer Stärke im Schlagrepertoire machen wird.
Mit wenigen Anpassen im Setup wird der Schlag aus dem Sand zur einfachen Übung:
- Der Ball liegt zwischen der Mitte des Stands und dem vorderen Fuß. Bei Rechtshändern bedeutet das etwa auf Höhe des Herzens.
- Der Schaft zeigt in Richtung der Gürtelschnalle (neutral). Das führt dazu, dass der Bounce – die Unterseite des Wedges – aktiv eingesetzt werden und sich der Schläger nicht so tief eingraben kann.
Diese Fläche nenne ich Flying Carpet, da der Ball auf diesem Polster wie von Zauberhand aus dem Bunker getragen wird. Mit diesen einfachen Anpassungen nehmen wir dem Bunkerschlag den Schrecken und machen ihn besser kontrollierbar und wiederholbarer.
Info: www.msofgolf.de
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