Vorsicht, die Muskulatur kann bei den ersten Schwüngen überfordert werden. Langsam zu starten ist günstig für den Saisonbeginn und ist günstig für den Golfschwung selbst. In beiden Fällen trägt es zu gesundem, erfolgreichen Golf bei.
So wird von vielen dieser erste Muskelkater als Teil eines positiven Adaptationsprozesses betrachtet, jedoch müssen wir unserem Körper Zeit zur Anpassung geben. Muskelkater entspricht Einrissen in den Muskelfasern, die durch den Aufbau neuer Fasern repariert werden.
Koordinativen Elemente des Schwungs trainieren
Die eigene Körperbewegung wahrzunehmen, mit dem Ausmaß an Beweglichkeit zu experimentieren und den Schläger schwingen zu spüren, sind wertvolle Erfahrungen, die uns in der gesamten weiteren Saison helfen können.
Zu Saisonbeginn: langsam
Geben wir uns am Saisonbeginn mit einem „langsamen Start“ zufrieden, dann können wir die Bewegungen optimieren und die Spannung in unseren Muskelketten spüren.
Dr. Christian Haid ist Biomechaniker an der Universität Innsbruck.
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