Henrik Stenson entfaltet in seinem Schwung eine enorme Kraft. Wie er die Power in den Schwung bekommt, analysiert Golfpro Danny Wilde von der Golfakademie im Golf Valley.
Das muss ihm erst einmal einer nachmachen: Da hört man nach seinem Sieg bei der The Players Championship 2009 drei Jahre so gut wie gar nichts von Henrik Stenson, dann die Rückmeldung mit dem Triumph bei der SA Open Championship im November 2012.
Von da an ging es 2013 stetig nach oben, bei der Open Championship in Muirfield zeigte der Schwede mit dem hervorragenden zweiten Platz, dass er wieder ganz vorne mitspielen kann. Er toppte dies mit seinem Sieg bei der Deutsche Bank Championship und dann – als Sahnehäubchen sozusagen – der Erfolg bei der Tour Championship und beim FedExCup 2013.
Kein Zufall
Drei Jahre später dann gelingt Stenson seiner erster Majorsieg. In einem epischen Finale bezwingt er Phil Mickelson bei der Open Championship in Royal Troon.
Das ist nicht etwa Zufall, sondern das Ergebnis harter Arbeit, die Stenson mit seinem Schwungcoach Peter Cowen in die vergangenen Jahre gesteckt hat. Ich bin mir sicher, dass da noch eine Menge mehr vom „Iceman“ kommen wird.
Danny Wilde, Jahrgang ‘75, PGA G1 Professional, A-Trainer DGV/DOSB, TPI Golf Instructor 3, Headcoach der Golfakademie im Golf Valley
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