15.06.2018

Leistungs-Evolution

Gewaltiger Unterschied: Vorher (links) und nachher (rechts)
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Das physiotherapeutische Programm macht Golfer beweglicher und verspricht eine direkt spür- und messbare Leistungssteigerung. Wir haben den Gründer getroffen und EvoSwing getestet.

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Das Versprechen könnte größer nicht sein: „EvoSwing ist ein Quantensprung in Sachen Leistungssteigerung.“ Die Gründer versprechen „messbar mehr Carry-Länge, Präzision und Schlagweite nach nur drei Einheiten“. Mit Werbebotschaften dieser Art versuchen etliche Unternehmen in der Golfindustrie auf Kundenfang zu gehen. Einigen gelingt es, vielen nicht.

Denn in den allermeisten Fällen schaffen es die Unternehmen mit ihren Produkten oder Dienstleistungen nicht, ihre großen Versprechen zu bestätigen. Bei Evoswing ist das anders – wie wir bei einem Ortsbesuch in der Praxis der Gründer Axel André Richter und Victor Lopez erfahren haben.

Medizinischer Hintergrund

Zu einer guten Dienstleistung oder einem guten Produkt gehört auch immer ein überzeugender Gründer. Axel André Richter ist so einer. Der 48-Jährige ist Physiotherapeut und betreibt seit 19 Jahren, zusammen mit seinem Kollegen Victor Lopez, eine Praxis im Herzen Mönchengladbachs.
Vor mehr als zehn Jahren bildete er sich zum Golf-Physiotherapeuten weiter, legte den Fokus seiner Arbeit aber zunächst auf die Sportphysiotherapie im Fußball. Seit vielen Jahren zählt er namhafte Bundesligaspieler zu seinen Patienten, auch einige Weltmeister von 2014 behandelte Richter über Jahre hinweg erfolgreich.

Die Idee

Doch seine Expertise ist nicht nur bei den Kickern gefragt. Letztlich brachte Richter die Behandlung eines Triathleten auf die Idee für das EvoSwing-Konzept. „Der Athlet war im Laufen und Radfahren top, lag aber unruhig im Wasser. Ich habe das darauf zurückgeführt, dass er – ähnlich wie Menschen, die den ganzen Tag am Computer arbeiten – im Oberkörper zu einseitig belastet und dadurch einfach ‚fest‘ ist“, sagt der erfahrene Therapeut.
Richter wandte Übungen aus dem Bereich Biotuning an. Mithilfe dieser manuellen Technik werden die verkürzten Muskeln in den entsprechenden Bereichen (Schultern, Wirbelsäule, Hüfte, Beine) verlängert, was zu mehr Flexibilität führt. Der Triathlet schwamm fortan ruhiger und schneller – und Richter adaptierte seine erfolgreiche Behandlungsmethodik auf den Golfsport.

Das ist EvoSwing

Der Startschuss für EvoSwing fiel vor rund zweieinhalb Jahren. „2015 habe ich das Konzept entwickelt und an Golfern mit verschiedensten Voraussetzungen getestet“, beschreibt Richter die Anfänge von EvoSwing. Das Programm besteht aus drei physiotherapeutischen Einheiten, in denen der Golfer einem Biotuning unterzogen wird.
Was das bedeutet, haben wir am eigenen Leib erfahren: Der Therapeut übt an den für Golfer relevanten Muskelgruppen im Schulter-, Brust-, Hüft-, Becken- und Beinbereich starken Druck aus. Dieses „Triggern“ der Muskelbündel ist zunächst einmal schmerzhaft. Jede Position hält der Therapeut für rund zwei Minuten.

Vorher-Nachher-Vergleich

Nach dem Tuning zeigt sich, wofür es gut war: Im Vorher-Nachher-Foto ist deutlich zu erkennen, wie sich der Winkel im maximalen Rückschwung vergrößert hat. Dieses Ergebnis wird nicht etwa verfälscht, indem sich der Golfer zwischen den beiden Bildern oder der manuellen Anwendung aufwärmt.
Erstaunlich ist dieser Vorher-Nachher-Vergleich vor allem deshalb, weil unsere Testeinheit gerade einmal eine halbe Stunde betrug. Man fühlt sich nach der Behandlung lockerer und spürbar freier in der Schwungbewegung. Den Erfolg garantiert Richter jedem.

Für jeden

Sein Probandenkreis umfasst bisher rund 60 Golfer und reicht vom trainierten 30-jährigen Golf-Bundesligaspieler über den untrainierten Mittfünfziger bis zur rüstigen Rentnerin. „Das Programm richtet sich an jeden – ob dick, dünn, groß, klein, männlich oder weiblich“, erklärt der Gründer.
Auch das golferische Level sei irrelevant. „Wir sind fest davon überzeugt, dass auch Profis nach den EvoSwing-Einheiten eine deutliche, körperliche Verbesserung spüren.“ Der Effekt sei jedoch bei denjenigen größer, deren Bewegungsapparat bisher nicht oder sehr wenig trainiert wurde.

Messbare Erfolge

Dass er mit seinem Programm, das er als „leistungssteigerndes Golf-Fitness- und -Gesundheitsprogramm“ beschreibt, im Golfmarkt Maßstäbe setzen kann, zeigt das Feedback von ausgewiesenen Experten der Branche. Zu den Unterstützern zählt unter anderem der vielfach ausgezeichnete Golflehrer Roland Becker. Der Teacher of the Year 2013 der PGA of Germany und mehrmalige Deutsche Meister hat das EvoSwing-Programm selbst absolviert und es einigen seiner Schüler von Richter vorstellen lassen – mit messbaren Erfolgen.
„EvoSwing ist ein hervorragendes Programm. Es verbessert die Beweglichkeit des Golfers nachhaltig. Durch Vorher-Nachher-Messungen mit Launchmonitoren haben wir direkt nach einer ersten Einheit die positiven Effekte für den Golfschwung gesehen“, beschreibt Becker im Gespräch mit GOLF TIME seine Eindrücke von Axel Richter und der EvoSwing-Methodik.
Es ist Lob für ein Projekt, das ein großes Versprechen gibt – und dieses auch einhält.
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