27.03.2018

Müheloser Rhythmus und gutes Timing

Golftimer
Golftimer

Golfpros haben durchaus unterschiedliche Vorstellungen, was den Golfschwung betrifft. Zwei Komponenten, um den Ball gut zu schlagen, erachten allerdings alle als wichtig: einen guten Rückschwung sowie Rhythmus und Timing. Beides lässt sich mühelos verbessern.

Schließen Sie Ihre Augen Machen Sie einen „blinden“ Schwung und stoppen Sie auf dem Höhepunkt des Rückschwungs. Wie fühlt sich das an? 
  • Sind Sie ausgeglichen und stabil, oder stürzen Ihre Schultern oder Hände schon herunter zum Ball? 


  • Haben Sie das Gefühl, sich an ihrer rechten Seite (bei Linkshändern links) wie eine Sprungfeder aufzuwickeln, um die Kraft freizusetzen?


  • Verwenden Sie die großen Muskeln Ihres Rückens und der Beine, um Kraft zu erzeugen, oder schwingen Sie nur mit den Armen und Schultern?
Die Augen während des Golfschwungs zu schließen, steigert das kinästhetische Feedback zwischen Körper und Geist. Ihre Aufmerksamkeit erhöht sich und es hilft Ihnen, dieses gute Gefühl am Ende des Rückschwungs zu finden. Dies wiederum baut Verbindungen (Synapsen) im Gehirn auf, die die Wiederholung der Bewegung in Drucksituationen unterstützen.
Finden Sie die Schablone
Wenn Sie das kompakte, starke, ausgeglichene Gefühl am Ende des Rückschwungs für sich entdecken, ist die Chance, einen guten Schlag zu vollbringen, viel höher. In dieses Gefühl fließt alles ein, was im Moment der Bewegung passiert. Es ist, wie wenn Ihr Körper in diesem Sekundenbruchteil in einer Form oder Schablone ist.
Wichtig: Es ist nur EIN Gefühl oder Bild. Brechen Sie es nicht auf einzelne Körperpartien herunter. Wenn Sie die Schablone nicht finden oder nicht sicher sind, ob Ihre Position korrekt ist, konzentrieren Sie sich beim Start des Rückschwungs auf eine effektive und ruhige Bewegung. 
Rhythmus und Timing
Diese beiden Elemente des Golfschwungs werden häufig grob unterschätzt. Wenn Sie einen guten Rhythmus und ein gutes Timing haben, wird Ihr Körper erfolgreich kleine Fehler beim Schwung kompensieren. Wenn Sie sich jedoch in den Abschwung stürzen, bevor der Rückschwung vollendet ist, wird Sie der Schwung vor so manche Herausforderung stellen. Eine automatische Verbesserung von Rhythmus und Timing erreichen Sie allein durch eine erhöhte Aufmerksamkeit für das „Schablonen-Gefühl“. Sie aktivieren damit den Teil des Gehirns, der für die Motorik verantwortlich ist – das Cerebellum.
Bleiben Sie im JETZT
Der Hauptgrund, warum viele Golfer sich beim Rückschwung hetzen und auf den Ball stürzen, ist, weil sie sich über das Schlagen des Balls oder das Resultat daraus Gedanken machen. Aber: Diese beiden Dinge sind ZUKÜNFTIGE Ereignisse, sie sind noch nicht eingetreten! Wenn Sie sich auf das Ende des Rückschwungs konzentrieren, schenken Sie dem AKTUELLEN Geschehen Ihre volle Aufmerksamkeit. Dies ist immens hilfreich und gibt Ihrem Körper/Geist-System die besten Chancen, einen erfolgreichen Schwung durchzuführen.
Ihr Intellekt kann so eine feinmotorische Koordination nicht mit Anweisungen kontrollieren – also entspannen Sie sich! Seien Sie der stille Beobachter von dem, was IST und genießen Sie den Schwung.
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