Nie wieder toppen und hacken. Kurzes Spiel: Jonathan Taylor erklärt Ihnen, wie Sie den Chip zu Ihrem vielleicht verlässlichsten Golfschlag machen.
In der Theorie ist der Chip der zweitleichteste Golfschlag nach dem Putt – zumindest technisch. Umso erstaunlicher finde ich es, wie viele Golfer Probleme mit dem Chippen haben. Wenn Sie die Prinzipien des Power Swings auf den Chip übertragen, sollte der Chip auch für Sie das werden, was er ist: Ein einfacher, verlässlicher Schlag.
Das wichtigste Prinzip des Power Swings lautet: Die Schultern kontrollieren die Schaftebene, indem sie den Winkel des Schlägers in der Ansprechposition beibehalten. Das Drehen und Neigen des Oberkörpers sowohl bei der Ausholbewegung als auch dem Downswing ist dafür verantwortlich, dass sich die Brustwirbelsäule abwinkelt und neigt und somit den Schultern erlaubt, sich auf der steilen Ebene des Schlägers zu drehen.
Wenn Sie das beim Chippen wie beschrieben tun möchten, sollten Sie dabei das Gefühl haben, dass sich mit dem Beginn der Ausholbewegung die linke schräge Bauchmuskulatur kontrahiert und so die linke Schulter nach unten zieht, während Hüfte und Beine der Drehung widerstehen. So werden die Ausholbewegung und damit die Power des Schlages begrenzt.
Linkes Bein leitet Downswing ein
Diese einfache Bewegung ist dafür verantwortlich, dass sich der Schläger auf einem flachen Bogen zurück und vorwärts durch den Ball bewegt und dafür sorgt, dass Sie den Ball weder toppen noch in den Boden hacken werden. Stehen Sie parallel zur Ziellinie mit dem Ball in der Mitte Ihres Standes und lassen Sie beim Schwingen den Druck zwischen Ihren Füßen hin und her wandern.
- Ansprechposition: Füße stehen parallel, der Ball liegt in der Mitte
- Backswing: Hüfte und Beine widerstehen der Drehung des Oberkörpers
- Downswing: Das linke Bein drückt die linke Hüfte nach hinten
Info: www.swing-simply.com
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