Pitchen wie die Profis. Eine gute Distanzkontrolle im Anspiel der Grüns mit den Wedges erhöht die Chance, den Ball nahe ans Loch zu legen.
Bei den Profis auf den internationalen Touren sieht man ihn regelmäßig. Er ist der Go-to-Shot aus mittleren Entfernungen, um den Ball möglichst kontrolliert und am besten natürlich nahe ans Loch zu spielen. Der Drop-and-Stop-Pitch, der nach dem zweiten Aufprallen aufgrund der hohen Spin Rate beißt und schnell liegen bleibt.
Er sieht nicht nur spektakulär aus, sondern erhöht die Genauigkeit und Wiederholbarkeit bei den Annäherungen mit den Wedges. Gleichzeitig ist es ein Schlag, den viele Amateure gerne könnten, aber nicht wissen, wie sie ihn spielen sollen.
Marco Schmuck, Head Coach der 1. Herrenmannschaft im Golf Club St. Leon-Rot, sieht das Geheimnis dieses Schlages darin, möglichst wenig Gras mitzunehmen und den Ball gefühlt fast schon etwas zu dünn zu treffen. Zusammen mit Allen John arbeitet Schmuck unter anderem an einem großen Repertoire im Spiel mit den Wedges und erklärt, mit welchen Anpassungen im Setup und Schwung dieser Schlag gelingt.
Der Drop-and-Stop-Pitch ist kein einfacher Schlag. Er erfordert neben einer konsequenten Durchführung auch jede Menge Training. Wenn er aber einmal erlernt ist, wollen ihn die meisten nicht missen, da er aufgrund des geringen Bodenkontakts eine hohe Schlagsicherheit und gute Distanzkontrolle mit sich bringt. So geht besser pitchen.
Pitchen wie die Profis: Drop-and-Stop
Der entscheidende Punkt, um einen Pitch mit viel Spin zu generieren, der den Ball schnell zum Liegen bringt, ist ein gefühlt etwas dünner Ballkontakt. Das widerspricht allerdings der normalen Bewegung beim Pitch, die eher steil in den Ball führt. Damit der Pitch gelingt, muss man auf einige Dinge achten.
- Die Position des Balls ist im Stand eher mittig
- Die Hände sind in Richtung des Ziels weit vor dem Ball
- Die Bewegung der Schulter durch den Treffmoment erfolgt nach hinten und oben
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