27.05.2020

Schluss mit den 3-Putts

Golftimer
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Aaron Leitmannstetter präsentiert den Zonen-Drill, mit dem 3-Putts künftig der Vergangenheit angehören sollen. Der Drill verbessert schnell und einfach die Längenkontrolle beim Putten.

Das Putten ist mit Sicherheit einer der wichtigsten Teilbereiche im Golfspiel. Vielleicht erleben auch deshalb viele Spieler einen der schlimmsten Momente auf den Grüns: Die Rede ist natürlich vom Drei-Putt.

Nie wieder 3-Putts

Egal, ob man das Grün in Vorgabe getroffen hat, oder ums Par puttet. Wenn man für die letzten Meter zum Ziel drei Schläge braucht, tut das weh. Nicht nur seelisch sondern auch dem Ergebnis. Meist ist ein zu kurzer oder deutlich zu langer erster Putt – und damit ein langer Rückputt – Schuld an der Misere.

Im ersten Teil der Putt-Drills zeigte Aaron Leitmannstetter eine Übung, um kurze Putts sicher zu lochen.

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Ein entscheidender Faktor zur Vermeidung von Drei-Putts ist eine gute Längenkontrolle auf den Grüns. Deshalb schwört der deutsche Golfprofi Aaron Leitmannstetter auf den Zonen-Drill, damit Drei-Putts der Vergangenheit angehören.

Wie wird der Zonen-Drill aufgebaut?

Mit drei Tees werden die Startpositionen für die Putts markiert. Diese stecken etwa ein bis eineinhalb Meter voneinander entfernt in gerade Linie hintereinander. Das Ziel markieren vier Tees, die drei Zielkorridore beschreiben.

Je nach Spielstärke und Schwierigkeitsgrad können sowohl die Entfernung der Startpositionen zu den Zielkorridoren verkleinert oder vergrößert als auch die Größe der Zielkorridore selbst variiert werden. Zum Start kann man mit fünf Metern Abstand und einer Tiefe von jeweils einem Meter pro Korridor beginnen.

Wie funktioniert der Zonen-Drill zur Verbesserung der Längenkontrolle?

Beim Zonen-Drill geht es grundsätzlich darum, das Gefühl für die Dosierung der Länge beim Putten zu schulen. Dazu versucht man, von einem der Start-Tees in eine vorher bestimmte Zone zu putten. Für den nächsten Versucht wechselt man entweder Startposition oder Zielkorridor.

Durch diese Abwechslung verhindert man eine monotone Wiederholung der gleichen Putt-Länge – und eine damit verbundene scheinbare Verbesserung der Längenkontrolle, die aber tatsächlich nur eine Anpassung von Putt zu Putt ist – und bringt Variation in die Übung. Die Übung spiegelt die tatsächliche Situation auf dem Platz deutlich besser wider, wo man auf jedem Loch unterschiedlich lange Putts meistern muss.

Ganz wichtig: Vor jedem Putt beim Zonen-Drill rät Aaron Leitmannstetter zu einer kompletten Pre-Shot-Routine, um die Situation auf dem Platz möglichst realistisch zu simulieren.

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