17.12.2018

Sich orientieren – Wo stehe ich?

golftime
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SELBST-ANALYSE Die Winterpause genießen und nutzen. Welcher Golf-Typ bin ich wirklich. Sieben stehen zur Auswahl.


Die Winterpause gibt uns die Gelegenheit, klare Gedanken zu fassen, um uns selbst zu erkennen und Pläne zu schmieden. Mit etwas Geschick führt das zu Lösungen und mehr Freude am Golf in der kommenden Saison. 
Zuerst müssen wir uns selbst erkennen 
Um das zu erleichtern, schildere ich einige Typen, denen ich ständig begegne und in denen sich der eine oder andere wiedererkennen wird. 
1.) Der Genussspieler 
Er geht auf den Golfplatz, um in freier Natur seine Runden zu drehen, er freut sich über gute Schläge und über den gesunden Zeitvertreib. 
2.) Der Zocker 
Er spielt gerne in seiner Gruppe, hat Spaß am Sich-mit-anderen-Messen, trainiert nicht besonders ernsthaft und lässt sich manchmal von einem Trainer helfen, wenn möglich soll Letzteres jedoch
unentdeckt bleiben.
3.) Der Möchtegern 
Geht gerne Golf spielen, trainiert nicht, ärgert sich jedoch über schlechte Schläge.
4.) Der Tollpatsch 
Geht gerne Golf spielen, nimmt zeitweise Trainerstunden, liest eventuell über Golf und trainiert nicht selbstständig.
5.) Der „Oh bestaunt Mich“ 
Spielt immer und überall, wo er kann. Er trainiert, nimmt überall Trainerstunden, liest alles, was ihm zwischen die Finger kommt und versucht, sein Training möglichst heimlich durchzuführen.
6.) Der Ehrliche 
Er spielt gerne Golf, trainiert fleißig, nimmt Trainerstunden, liest über Golf und wird doch nicht so richtig gut.
7.) Der Clevere 
Er sucht sich jene Trainer, die ihn weiterbringen können, schafft es in der Golfliteratur, brauchbare Informationen zu finden, trainiert gezielt und setzt sich Ziele so, dass er mit Sicherheit ein guter Golfer wird.
1 und 2 müssen über Wintertraining nicht viel nachdenken, sie sind glücklich. Jene Zocker, die nicht immer verlieren wollen, könnten sich jedoch schon Gedanken machen, ob sie nicht zum Cleveren mutieren wollen. 
3 und 4 müssen sich ändern, um am Golf mehr Spaß zu haben. Ohne Einsatz kann man keine Verbesserungen erwarten. Also bleiben die Lösungen, zum Genussspieler zu werden oder mit etwas Fleiß am Golf zu arbeiten. 
5 und 6 sollten ihren Einsatz fürs Golf ändern. Es lohnt sich, mehr Aufwand zu treiben, um zu den richtigen Informationen zu kommen. Dann wird das Training auch fruchten. 
7 Der Clevere nützt sein Wissen, um zu einem guten Training zu kommen. Entweder hat man selbst Zugang zu logischer Denkweise, oder man lässt sich beraten. Golf ist angewandte Physik unter Rücksichtnahme auf den menschlichen Körper. Mit etwas Hausverstand kann man zu sehr guten Informationen und zu guten Anleitungen kommen. Auch kann jeder selbst abschätzen, wieviel Unterstützung er benötigt. 
Die hier angeführte „Typeneinteilung“ ist natürlich unvollständig, spiegelt jedoch häufige Muster wider. Sie hilft, sich selbst einzustufen und entsprechende Trainingsziele zu setzen. Es spricht nichts dagegen, Golf nicht zu trainieren und beim „Golfspaziergang“ etwas für die Gesundheit zu tun. Schlechte Schläge muss man dann einfach gelassen hinnehmen und über gute kann man sich freuen. 
Diejenigen, die ihr Golf tatsächlich verbessern wollen, sollten ihren Hausverstand und ihr Wissen einsetzen, um zu guten Informationen zu kommen. Dann kann das Training sinnvoll gestaltet werden.
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