Zusammen mit Kieser Training läuten wir zum 50-jährigen Bestehen der Schweizer (Rücken-)Trainingsexperten das Jahr der Fitness ein. Genug mit den Ausreden, diese Saison gehen wir’s an – gemeinsam. Zweimal 30 Minuten pro Woche reichen dabei völlig aus.
Auch ein schöner Rücken kann entzücken, heißt es im Volksmund. Auf den Golfsport angewandt, sollte es aber wohl eher „auch ein starker Rücken kann entzücken“ heißen. Denn: Es ist weitläufig bekannt, dass die Kräfte, die im Schwung, vor allem im Treffmoment, auf Wirbbelsäule und Gelenke wirken, immens sind. Grund genug also, dem Verschleiß des Körpers durch gezieltes (Rücken-)Training entgegenzuwirken und diese Saison endlich das Maximum für sich und sein Spiel herauszuholen. Positive Begleiterscheinung eines starken Körpers: alleine schon das Plus an Schlaglänge.
Rücken-Experten
Wenn es um Rückentraining auf höchstem Niveau geht, kommt man um Kieser Training nicht herum. 2017 feiert das von Werner Kieser 1967 gegründete Unternehmen sein 50-Jähriges und hat seitdem maßgeblich dazu beigetragen, die „Welt zu kräftigen“, wie der Schweizer Visionär ganz nebenbei auch seinen Lebenstraum beschreibt.
Wir nehmen dies zum Anlass einer neuen Trainingsserie, die sich mit dem präventiven Muskelaufbau für Golfer beschäftigt. Im ersten Teil, bestehend aus drei Übungen, geht es um den Aufbau von Muskelgruppen, die bei jedem Schwung zum Einsatz kommen und dabei auch am meisten bzw. am stärksten beansprucht werden.
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Profitieren Sie in diesem Zusammenhang von drei kostenlosen Kieser-Personal-Trainings im Wert von 90 Euro. Melden Sie sich hierfür im Internet unter www.kieser-training.de/golf an und machen Sie einen Termin aus in einem der insgesamt 128 Kieser-Studios in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Alle Informationen: www.kieser-training.de/golf
Übung 1: Rumpfdrehung
Ausgangsposition: Das maximale seitliche Drehvermögen wird vorher ermittelt
Mittelposition: Eine langsame, gleichmäßige Rumpfdrehung stärkt die inneren und äußeren schrägen Bauchmuskeln
Endposition: Maximale Drehung erreicht, jetzt langsam wieder zurück in die Ausgangsposition
Ein Golfer repetiert pro Trainingseinheit bis zu 300 Mal kraftvolle Schwungbewegungen. Das bedeutet eine enorme Belastung für den Rumpf während einer Trainingseinheit. Sind Sie für diese Belastungen gewappnet?
Es ist erwiesen, dass die Bauchmuskulatur eine relativ hohe und konstante Aktivität aufweist. Bei Kieser Training stärken Sie an der Maschine zur Rumpfdrehung Ihre inneren und äußeren schrägen Bauchmuskeln.
Für ein gezieltes Training wird das Becken fixiert, während der Oberkörper sich dreht. Diese Muskeln ermöglichen Ihnen die seitliche Beugung und Drehung des Rumpfes. Beim Golf hilft die Muskelspannung des Bauchmuskels der Wirbelsäule, die Belastungen beim Abschlag zu kompensieren. Spieler mit tieferem Handicap charakterisieren sich zudem durch eine höhere Rückenrotation.
Übung 2: Armzug
Ausgangsposition: Die Arme sind leicht gestreckt, der Oberkörper ist nach vorne gelehnt, der Kopf leicht nach vorne geneigt
Mittelposition: Langsam an den Griffen der Zugmaschine nach unten ziehen, die Ellenbogen werden dabei nach außen gebeugt
Endposition: So weit nach unten ziehen wie möglich, dann kurz halten. Anschließend gehen die Arme wieder langsam nach oben
Dass die meisten Verletzungen beim Ballkontakt – beispielsweise durch zu frühe Bodenberührung und infolgedessen abrupte Bremsung der Schlägerkopfgeschwindigkeit – geschehen, ist Tatsache. Wissen Sie, wie Sie dem vorbeugen können?
Bei Kieser Training empfehlen wir das Training an der Maschine zum Armzug, um den Bizeps (zweiköpfiger Armmuskel), den unteren Teil des Trapezmuskels sowie den großen Rückenmuskel zu trainieren. Bei der Übungsausführung fassen Sie die Griffe seitlich und ziehen die Ellbogen außen neben dem Körper nach unten.
Der untere Teil des Trapezmuskels senkt das Schulterblatt und der große Rückenmuskel zieht den Arm von einer Position über dem Kopf nach unten und hinten. Beim Rückschwung sind die genannten Muskeln am aktivsten. Eine stärkere Rückenmuskulatur sorgt außerdem für Stabilität und Beweglichkeit des Rumpfes und Schultergürtels bei der Rotation des Rumpfes. Dies ermöglicht den Wechsel von Stabilisation zu „Lockerheit“.
Übung 3: Rückenstreckung
Ausgangsposition: Maximale Beugung nach vorne, der Kopf wird am Nacken fixiert
Mittelposition: In einer langsamen Bewegung mit dem Oberkörper nach hinten gegen den Widerstand drücken
Endposition: So weit nach hinten drücken wie möglich. Vorsicht dabei vor einem Überstrecken der Wirbelsäule
Wussten Sie, dass Golfschwünge zu komplexen Belastungsmustern führen, die durch schnelle Änderungen der Bewegungsrichtungen gekennzeichnet sind? Jeder vierte Golfspieler wird einmal an chronischen Rückenbeschwerden leiden. Deshalb empfehlen wir, die Rückenmuskulatur mit Krafttraining zu stärken.
Die computergestützte Rückenmaschine bei Kieser Training erlaubt es, die Rückenmuskulatur isoliert zu testen und zu trainieren. Durch die Beckenfixation während der Ausführung der Übung kann die tiefliegende Rückenmuskulatur der Lendenwirbelsäule isoliert trainiert werden. Die Streckmuskeln der Wirbelsäule, die mit dieser Maschine gestärkt werden, halten den Körper während der Beschleunigungsphase im Golfschwung aufrecht.
Deshalb stabilisiert eine starke Wirbelsäulenmuskulatur die für einen sauberen Abschlag wichtige Haltung beim Golfspiel. Ein weiterer Nebeneffekt ist, dass eine Überbelastung der kleinen Wirbelgelenke und Bandscheiben vermieden wird.
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