Sind Sie ein „One Planer“ oder ein „Two Planer“? Jonathan Taylor erklärt die unterschiedlichen Schwungtypen – und was das konkret für Sie bedeutet.
Haben Sie schon von den „One and Two Plane Swings“ gehört? Also Schwünge mit einer beziehungsweise zwei Ebenen? In diesem Beitrag möchte ich etwas Licht in den Unterschied zwischen diesen beiden Schwungtypen bringen. Ob es gut ist, dass wir Menschen den Dingen gerne Namen geben und sie in Schubladen stecken möchten, sei dahingestellt.
Jim Hardys Kategorisierung in seinem Buch „The Plane Truth“ hat auf jeden Fall unter Teaching Pros für jede Menge Diskussionsstoff gesorgt. Ich bin zwar nicht der Meinung, dass man alle Golfer in zwei Gruppen einteilen kann. Dennoch kann ein grundsätzliches Verständnis der Unterschiede dieser beiden Schwungtypen von Vorteil sein, wenn Sie an Ihrem Schwung arbeiten. Die beiden Schwungtypen unterscheiden sich nämlich insbesondere darin, wie Sie den Schläger im Downswing beschleunigen. Lassen Sie uns also herausfinden, welcher Schwungtyp Sie sind!
1. One-Plane-Swing
Tendenziell nach vorne gebeugte Ansprechposition …
… und eher flacher Schwung „um den Körper herum“
Der One Planer leitet den Downswing mit dem Körper ein, …
. . . der die Arme regelrecht mitzieht
2. Two-Plane-Swing
Aufrechtere Ansprechposition …
… und vergleichsweise steile Ausholbewegung
Der Two Planer leitet den Downswing mit aktiven Armen ein; …
… der Körper ist relativ passiv
Jonathan Taylor: Der Engländer und GOLF TIME-Buchautor hat zunächst „The Move“ und schließlich „Swing Simply“ entwickelt, ist Fellow of the English PGA sowie G1 Class Professional der PGA of Germany
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