Wie zwei Freunde einen Missstand erkannten, selbst aktiv wurden und daraus das größte Fitting-Studio Europas meißelten: HIO Fitting.
Am Anfang stand die Idee: Die besten Schläger für jeden Golfer zusammen zu stellen. Marco Burger und Benny Pfister, selbst begeisterte Golfer, erkannten um das Jahr 2009, dass der Standard von vielen Fittings in Deutschland allerdings nicht ihren Ansprüchen genügte.
Immer die gleichen Marken und kaum Optionen, was Schlägerkopf- und Schaft-Kombinationen betrifft. Das wollten sie ändern und gründeten die HoleInOne Fitting GmbH.
Im Dachgeschoss eines Vororts von München hatte alles begonnen. Der Platz war klein, die Ideen groß. Schnell stießen sie an personelle und räumliche Grenzen.
Die Nachfrage nach unabhängigen Fittings war zu groß, um sie in den etwas mehr als 50 Quadratmetern erfüllen zu können. Es musste etwas Größeres her.
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HIO Fitting: Upgrade am Freihamer Güterbahnhof
Im Münchener Westen wurden die beiden in einer alten Eisenbahnhalle fündig und vergrößerten sich allein räumlich um weit mehr als das Zehnfache.
Herzstück des neuen Fitting-Studios in Freiham bildet eine verglaste Werkstatt, die Golferherzen höher schlagen lässt. An den Wänden stehen die Aufträge in Spalier, in den Schubladen lagern unzählige Griffe, Ferrules und Schlägerköpfe, um den perfekten Schläger zusammenbauen zu können.
Der Geruch von Metallarbeit liegt in der Luft und an zahlreichen Stationen herrscht zu jeder Zeit ein reges Treiben. Besonders stolz sind die Jungs von HIO Fitting auf den Laser, mit dem nicht nur Schlägerköpfe sondern auch Schäfte individuell gestaltet werden können.
Das finale Design der fertigen Golfschläger bestimmt schließlich der Kunde. Von Griff- und Ferrule-Farben über Lackierungen und Logo-Gravuren am Schlägerkopf sowie diverse Farboptionen und Lasergravuren am Schaft sorgen für ein Design ganz nach dem eigenen Geschmack.
Denn Fitting hört nicht beim Zusammenbau der Komponenten auf, der Prozess fängt eigentlich erst an.
Vertrauen in die eigene Arbeit
Deshalb gehören auch ein kostenloses Re-Fitting sowie ein Check-Up innerhalb der ersten zwei Jahre nach Kauf zum Fitting-Paket von HIO Fitting, damit der Golfer immer das passende Material im Bag hat. So überzeugt ist man von der eigenen Arbeit.
„Wir möchten, dass Sie als zufriedener Kunde zu uns zurückkommen – nicht Ihr Schläger“, sagt Gründer und CEO Benny Pfister.
Aber nicht nur räumlich haben sich Burger und Pfister über die Jahre vergrößert, auch personell haben sie ordentlich aufgestockt. Fingen sie 2009 mit einem Zwei-Mann-Team an, besteht das Unternehmen inzwischen aus rund 20 Mitarbeitern.
Vom Sportwissenschaftler über erfahrene Fitter bis hin zum Materialtechniker, diplomierten Ingenieur und Designer sind sämtliche Fachbereiche abgedeckt, die beim Schlägerfitting und -bau von Nöten sind.
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HIO Fitting: Stillstand bedeutet Rückschritt
Dabei wollten es die visionären Köpfe allerdings nicht belassen. Auch IT-Spezialisten gehören zum Team. Was das mit Schlägerbau zu tun hat? Im Grunde nichts, aber eigene Apps zur Kontrolle und Steuerung des Baus sowie zur professionellen Abwicklung der Bestellungen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz waren Burger und Pfister von Anfang an wichtig.
Heute ist HIO Fitting das größte Fitting-Studio Europas und zählt Marken wie J. Lindeberg, Hublot und PXG zu ihren Partnern.
Aber obwohl sich HIO Fitting seit 2009 stark gewandelt hat, das Ziel ist heute das gleiche wir vor zehn Jahren: Die besten Schläger für jeden Golfer zusammenzustellen.
Info: www.hio-fitting.de
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