Erstmals Austragungsort der U.S. Open ...
123. U.S. Open: Premiere im The Los Angeles Country Club
Die 123. U.S. Open verspricht, ein absoluter Leckerbissen zu werden, zumindest für die Zuschauer. Vom 15. bis 18. Juni wird das dritte Major des Jahres bei den Herren erstmals in der Geschichte des Turniers im super-exklusiven The Los Angeles Country Club ausgetragen werden, wofür sich die USGA bereits seit Jahren vergeblich eingesetzt hatte.
Der private Nobelclub am Wilshire Boulevard in den Hügeln von Beverly Hills – mit unter anderem Lionel Ritchie oder dem Playboy Mansion von Hugh Hefner als unmittelbare Nachbarn – hält es ähnlich wie der Augusta National Golf Club: Spielen kann man ihn nur mit wahrlich guten Beziehungen, Geld spielt hier keine Rolle.
Was den Platz des Geschehens der 123. U.S. Open angeht, den North Course von George C. Thomas aus dem Jahr 1921, zuletzt 2005 überarbeitet von Gil Hanse, so wird er wieder ein brutaler Test für die Spieler.
7.381 Yards misst die hügelige Wiese (Par 70). Und wenngleich die Fairways breit erscheinen, wird das flankierende Rough erwartungsgemäß hoch und sticky sein.
Hinzu kommen kleine, nach außen abfallende Grüns. Und mit den beiden Löchern 7 und 11 zwei Par-3s nahe der 300 Yards-Marke. Was sie zum Dritt- bzw. Viertlängsten Par-3 in der U.S.-Open-Historie machen wird.
Die letzten sechs Löcher beinhalten drei Par-4s mit je über 500 Yards Länge. Zudem ein 623 Yards langes Par-5 sowie das abschließende Par-4 mit 492 Yards.
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