Bryson DeChambeau schafft es bei der Long-Drive-WM von 128 Startern unter die Top acht. Ein Deutscher landet auf dem Podium – ist aber damit nicht ganz zufrieden.
Achtungserfolg für Bryson DeChambeau bei der Weltmeisterschaft der Long Driver in Mesquite, Nevada. Der Weltranglistensiebte (im „klassischen“ Golf) schaffte es bei seinem Gastspiel in der Welt der Weitenjäger in einem Feld von 128 baumstarken Aspiranten unter die besten Acht.
Eine durchaus bemerkenswerte Leistung, da der Amerikaner ja in weiten Teilen seiner Trainingszeit andere Schläger in der Hand hält als den Driver mit dem langen Schaft.
DeChambeau, frischgebackener Ryder-Cup-Sieger, war der erste Tour-Spieler, der sich mit den PGA-Profi bei der Long-Drive-WM an den Start gegangen war. Sein weitester Schlag während des Wettbewerbs kam bei 406 Yards (etwa 370 Meter) zur Ruhe.
DeChambeau bekam es nach seinem Einzug ins Viertelfinale in seiner Gruppe unter anderem mit Martin Borgmeier, dem einzigen Deutschen im Feld zu tun.
Das Format: Jeder Spieler schlug sechs Bälle, wobei die beiden Spieler mit den längsten Drives ins Halbfinale einzogen. Borgmeier und der ehemalige Weltmeister Justin James beendeten mit Versuchen von 403 bzw. 397 Yards DeChambeaus Lauf. Beide zogen ins Finale ein, bei dem erneut vier Spieler den Titel ausspielten.
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Umm. Wow. @b_dechambeau 🤯 pic.twitter.com/XQs9WO8nej
— Ben Everill (@BEverillPGATOUR) October 1, 2021
Das Finale zwischen James, Borgmeier, Bryce Verplank und und Titelverteidiger Kyle Berkshire ging wie im vergangenen Jahren an letzteren. 422 Yards bescherten Berkshire vor James und Borgmeier die Titelverteidigung.
„Der dritte Platz ist nicht das Ergebnis, das ich wollte, aber es gibt nur eins: besser werden“, kommentierte Borgmeier seiner Leistung auf Instagram. „Ich werde härter denn je daran arbeiten, um Kyle zu entthronen. Er hat eine eindrucksvolle Titelverteidigung mit großartigen Schlägen in den entscheidenden Momenten hingelegt.“
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