Bryson DeChambeau zieht Klage zurück

Elf Spieler, die im vergangenen Jahr zur LIV Tour gewechselt waren, klagten gegen Sanktionen der PGA Tour. Mit Bryson DeChambeau und Matt Jones zogen sich jetzt die letzten Spieler aus der Klage zurück.

Nachdem einige Spieler im Jahr 2022 von der PGA Tour zur LIV Tour gewechselt waren, kam es zu rechtlichen Streitigkeiten. Elf Spieler klagten gegen die PGA Tour, weil diese ihnen verboten hatte, weiter auf der PGA Tour antreten zu dürfen.

Initiatoren waren unter anderem Phil Mickelson und Ian Poulter. Talor Gooch, Hudson Swafford und Matt Jones wollten mit der Klage bezwecken, entgegen dem Willen der PGA Tour in den FedEx-Cup-Playoffs zu spielen.

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Anschließen sollten sich der Klage auch Abraham Ancer, Carlos Ortiz, Pat Perez, Jason Korkrak, Peter Uihlein und eben Bryson DeChambeau (Foto: picture-alliance).

„Die PGA Tour versucht mit ihrer Entscheidung nur, den gewechselten Spielern Schaden zuzufügen“, hieß es in der Klage.

Nach und nach zogen sich einige der Spieler allerdings aus der Klage zurück. Der bekannteste Name war hier wohl Phil Mickelson, der sich mit der Klage aber nicht mehr beschäftigen wollte: „Ich will mich auf die LIV Tour konzentrieren, ich bin glücklich hier“, sagte er.

+++ PGA Tour verklagt LIV Golf +++

Rückzug hat sieben Monate länger gedauert

Ob die Kläger schlichtweg keine Aussicht auf Erfolg sahen, gab keiner von ihnen an. Für Bryson DeChambeau und Matt Jones dauerte der Rückzug aus der Klage über sieben Monate länger als bei Mickelson.

„Bryson hat die Entscheidung getroffen, sich aus der Klage zwischen LIV Golf und der PGA Tour zurückzuziehen“, sagte DeChambeaus Agent Brett Falkoff.

Die weitere Aussage war grundlegend die gleiche, die Mickelson sieben Monate vorher tätigte – er wolle sich auf Golf konzentrieren.

„Bryson will sich darauf konzentrieren, Woche für Woche auf dem höchsten Level anzutreten. Er wird die Entwicklung des Golfsports auf und neben dem Platz weiter vorantreiben – und das global.“

DeChambeau äußerte sich vor dem LIV-Tour-Event in Tulsa ebenfalls zu der Klage: „Ich stehe in der Verantwortung, meinem Team, den Crushers, zu helfen. Die Klage wird auch ohne mich gelöst werden, das ist nicht mein Kampf.“

Im Gegensatz zu DeChambeau gab Matt Jones nicht an, wieso er sich aus der Klage zurückzog. Jones antwortete lediglich mit einem kurzem „es gibt keinen Grund.“

Eine Woche vor DeChambeau und Jones hatte auch Peter Uihlein seinen Rückzug aus der Klage bekanntgegeben.

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