30.03.2023 | 14:51

Diese LIV-Spieler starten beim Masters

Phil Mickelson (Foto: picture-alliance)
Robin Dittrich
Robin Dittrich

Das Masters 2023 bringt schon im Vorfeld Spannungen mit sich. Hauptgrund ist, dass einige Top-Spieler auf die konkurrierende LIV Tour gewechselt sind. Am Masters können sie trotzdem teilnehmen – dieser Spieler sind dabei.


Es gibt 19 verschiedene Möglichkeiten, sich für das Masters zu qualifizieren. Unter anderem dürfen alle ehemaligen Masters-Sieger lebenslang bei dem prestigeträchtigen Turnier an den Start gehen.

Die nehmen am Dienstag Abend vor Turnierstart auch schon am traditionellen Masters Champions Dinner teil. Unter anderem beim Masters dabei sind deshalb Fred Couples, Bernhard Langer, Jose Maria Olazabal, Vijay Singh und auch Tiger Woods.

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Viele zur LIV Tour gewechselten Spieler können auf diese Möglichkeit nicht zurückgreifen.

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Sechs Spieler qualifizierten sich dennoch als ehemalige Masters-Sieger: Das sind Phil Mickelson (Foto: picture-alliance), Charl Schwartzel, Bubba Watson, Sergio Garcia, Patrick Reed und Dustin Johnson.

Problematisch für die Spieler ist, dass sie auf der LIV Tour keine Punkte für die offizielle Weltrangliste sammeln können.

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18 LIV-Spieler beim 87. Masters am Start

Die Top 50 der aktuellen Weltrangliste sowie der Top 50 des letztjährigen Kalenderjahres sind nämlich ebenfalls automatisch für das Masters qualifiziert.

Dadurch dürfen sechs weitere Spieler am Masters teilnehmen: Abraham Ancer, Jason Kokrak, Kevin Na, Louis Oosthuizen, Thomas Pieters und Harold Varner III.

Bryson DeChambeau und Brooks Koepka sind zwei der teuersten Verpflichtungen der LIV Tour. Beide können beim Masters aufgrund ihrer vorherigen Major-Siege aufteen.

DeChambeau gewann die U.S. Open im Jahr 2020, Koepka zuletzt die PGA Championship 2019. Beide Siege berechtigen zur Teilnahme an Major-Turnieren für fünf Jahre.

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Auch Cameron Smith sicherte sich seinen Platz beim Masters durch einen Major-Sieg: Der zur LIV Tour gewechselte Australier gewann 2022 die 150. Open Championship in St. Andrews.

Die restlichen drei Spieler der LIV Tour, die beim Masters 2023 antreten dürfen, sind Mito Pereira, Joaquin Niemann und Talor Gooch.

Gooch und Niemann dürfen teilnehmen, weil sie sich für die Tour Championship 2022 qualifizierten, Pereira wurde Dritter bei der PGA Championship.

Die Teilnahme der LIV Tour Spieler beim Masters 2023 sorgte im Vorfeld für einige Spannungen. Unter anderem äußerte sich Fred Couples abfällig gegenüber der neuen Golf Tour.

Nächste Woche wird sich zeigen, ob es auch auf dem Augusta National zu Spannungen kommen wird …

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2 Kommentare

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  1. Immo Schirm sagt:

    Das ist typisch USA, wen jemand kommt und ihr Monopol angreift gibts Sanktionen. Es wird Zeit das sich im Sport das Monopol der USA gebrochen wird! Ich hoffe das der Masters Titel an jemanden von der Liv Tour geht

  2. Günther Helmrich sagt:

    Das wird spannend. Man mag zu der mit der PGATour konkurrierenden LIVTour stehen wie man will – bei LIV sind Top Spieler unterwegs, die ich bei den aktuellen PGATour Events schmerzlich vermisse. Die PGATour Titel sind mindestens weniger wert, da viele Top Spieler fehlen. Die Weltrangliste ist nix mehr wert, da LIV Spieler derzeit keine Punkte erwerben dürfen, dank der bisherigen Monopolstellung und der Allüren der PGA. Die sollen sich endlich an einen Tische setzen und sich wie Erwachsene zu einer Regelung zusammenfinden. Das schulden sie den Golffans weltweit, meiner Meinung nach. Bester Treiber dafür wäre ein super Abschneiden der Abtrünnigen und am besten ein LIV Masters Sieger.

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