Justin Thomas flucht nach einem verschobenen Putt beim Tournament of Champions. Dabei rutscht ihm eine homophobe Äußerung heraus.
Golf kann das Gemüt erhitzen. Das wissen auch Tour-Profis. Bei Justin Thomas entstand am Samstag beim Tournament of Champions aus einem Moment der Frustration ein Ausbruch, den er hinterher bereute. Thomas, aktuell die Nummer drei der Weltrangliste, verpasste einen Putt und begann zu fluchen.
Der Inhalt dieses Wutausbruchs beinhaltete eine homophobe Äußerung, für die sich der Amerikaner im Gespräch mit dem Golf Channel nach der Runde prompt entschuldigte.
Justin Thomas über Wutausbruch: „Ist mir extrem peinlich.“
„Es gibt einfach keine Entschuldigung. Ich bin ein erwachsener Mann. Es gibt absolut keinen Grund für mich, so etwas zu sagen. Es ist schrecklich. Es ist mir extrem peinlich. So bin ich nicht. Das passt menschlich nicht zu mir. Aber unglücklicherweise habe ich es gesagt. Ich muss es zugeben und ich entschuldige mich aufrichtig dafür.“
„Wie ich schon sagte, es ist unentschuldbar. Ich bin sprachlos. Es ist schlimm. Man kann es nicht anders ausdrücken. Ich muss es besser machen. Es ist definitiv eine Lernerfahrung. Ich entschuldige mich zutiefst bei allen und jedem, den ich beleidigt habe. Ich muss meine Worte besser wählen.“
Ebenfalls interessant: Ball Speed: Diese Bälle sind am schnellsten | Besser golfen – 17 Tipps zum Durchstarten
PGA Tour: Kommentar inakzeptabel
Die PGA Tour ergänzte in einem Statement: „Wie er nach seiner Runde zum Ausdruck brachte, stimmen wir zu, dass Justins Kommentar inakzeptabel war.“
Die wahrscheinliche Folge: Eine Geldstrafe für ungebührliches Verhalten. Allerdings gibt die Tour, was etwaige disziplinarische Sanktionen betrifft, keine Einzelheiten bekannt.
2014 stand Patrick Reed nach einer ähnlichen Äußerung in der Kritik.
0 Kommentare