18.03.2019

Esther Henseleit macht sich einen Namen

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Esther Henseleit gelingt bei der SA Women’s Open ihr bestes Resultat auf der Ladies European Tour. Auch Laura Fünfstück schafft es in Südafrika unter die Top Ten. Auf der European Tour landen Max Schmitt und Marcel Schneider im Mittelfeld. Martin Kaymer beendet die Players Championship mit einer Runde zum Vergessen.


Ladies European Tour: Investec SA Women’s Open

Kapstadt, Südafrika – Esther Henseleit macht sich schon nach ihrem vierten Start auf der Ladies European Tour einen Namen unter den besten Golferinnen Europas und überzeugte mit ihrem dritten Top-Ten-Ergebnis.

Nach einem vom Winde verwehten Auftakt im Westlake Golf Club – 76 Schläge (+4) benötigte Henseleit am ersten Tag – spielte der deutsche Rookie auf der LET am Wochenende großes Golf und unterschrieb Runden von 67 und 70 Schlägen zu einem Gesamtresultat von drei unter Par (213 Schläge).

Damit beendete Henseleit ihren vierten Start als Profi auf der Ladies European Tour auf einem mehr als beachtlichen dritten Platz und kassierte mit 7.745 Euro ihr bis dato höchstes Preisgeld.

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Auch in der Jahreswertung festigte die Deutsche mit dem nächsten Top-Ergebnis ihr Standing und belegt als beste Deutsche den siebten Rang in der Order of Merit – noch vor Solheim-Cup-Spielerin Caroline Hedwall (Rang 14) und LET-Sternchen Carly Booth (Rang 12).

Ebenfalls stark in Südafrika: Laura Fünfstück. Mit einem Gesamtergebnis von eins über Par (217 Schläge) landete die junge Deutsche im abschließenden Klassement auf dem geteilten achten Rang, wenige Schläge dahinter rundeten Karolin Lampert (+3, T15) und Olivia Cowan (+5, T22) die erfolgreiche deutsche Woche in Südafrika ab. Den Titel bei der Investec SA Women’s Open sicherte sich Diksha Dagar (IND) mit einem Gesamtergebnis von fünf unter Par (76-66-69) und feierte damit ihren ersten Sieg als Profi.


PGA Tour: The Players Championship

Ponte Vedra Beach, Florida – Jim Furyk wartete bereits zum zweiten Mal während seiner langen Karriere und aussichtsreicher Lage im opulenten Clubhaus des TPC Sawgrass. 2014 war da ein gewisser Martin Kaymer, der Furyks Hoffnungen unter anderem mit einem fast unmöglichen Putt auf der 17 zunichte gemacht hatte. Der Amerikaner musste sich mit Rang zwei begnügen.

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2019 hoffte er erneut auf die Fehler eines europäischen Ryder-Cup-Spielers. Furyk führte mit 15 unter Par, und hoffte, dass Rory McIlroy patzen würde. Doch erneut hoffte er vergeblich.

Nach einem Fehlstart nach Maß blieb McIlroy trotz seiner zuletzt ausbleibenden Leistung in den Finalrunden ruhig und geduldig: „Ich habe viele Erfahrungen gemacht in letzter Zeit, wenn es darum geht, am Sonntag vorne mitzuspielen und nicht wirklich gut zu starten.“

Auf den Back Nine drückte McIlroy aufs Gaspedal und notierte vier Birdies sowie ein Bogey, ehe er die nervenzehrende 17 sowie die 18 mit sicheren Pars meisterte. Bei der letztlich perfekten Annäherung in das 18. Grün landete der Ball nur wenige Meter neben der Grenze zum Wasser. Es war Rorys Tag an St. Patrick, dem Nationalfeiertag der Iren.

Für Martin Kaymer lief es am Sonntag – aber eigentlich am gesamten Wochenende – dagegen nicht rund. Mit der schlechtesten Runde des gesamten Feldes (78) schloss er die Players Championship auf dem geteilten 71. Rang ab, nachdem er sich mit Runden von 71 und 69 Schlägen an den ersten beiden Tagen in eine gute Ausgangsposition gebracht hatte.

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European Tour: Magical Kenya Open

Nairobi, Kenia – Es war eine wahrhaft magische Woche für den jungen Guido Migliozzi. Nachdem sich der Italiener im vergangenen Jahr über die Qualifying School seine Spielberechtigung auf der European Tour gesichert hatte, machte er bei seinem gerade einmal 14. Start in Europas erster Liga direkt den nächsten Schritt und gewann die Kenya Open mit einem Gesamtergebnis von 16 unter Par, einen Schlag vor dem Trio um Adri Arnaus (ESP), Louis De Jager und Justin Harding (beide RSA).

Damit folgt Migliozzi in den Spuren von Major-Siegern wie Seve Ballesteros, Ian Woosnam und Trevor Immelman, die ebenfalls ihre ersten Titel auf der European Tour in Kenya gefeiert haben und fortan größte Erfolge feiern durften. Wo die Reise für den jungen Italiener (22) hingeht, steht noch in den Sternen, aber den ersten Schritt auf dem Weg zum nächsten Sternchen am italienischen Golfhimmel hat er getan. “

Für die deutschen Protagonisten hielt das Wochenende durch die Bank ernüchternde Ergebnisse parat. Max Schmitt kassierte nach einer grandiosen Aufholjagd mit fünf Birdies zur Mitte der Runde zwei bittere Bogeys zum Ende und fiel noch auf einen dennoch respektablen 31. Platz bei vier unter Par zurück.

Auch Marcel Schneider beendete die Kenya Open bei diesem Ergebnis, nachdem er sich von einem Fehlstart mit drei Bogeys auf den ersten vier Löchern erholt hatte. Bernd Ritthammer verlor am Sonntag mit einer 74 (+2) noch einmal 26 Plätze und schloss das Turnier auf dem geteilten 57. Rang (+1) ab.

Am Cut (+2) nach zwei Tagen waren bereits Marcel Siem (+4), Alexander Knappe (+4), Christian Bräunig (+5) und Philipp Mejow (+5) gescheitert.

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