12.09.2021 | 10:22

Zwei Deutsche ganz vorne dabei

Max Schmitt
Golftimer
Golftimer

Ein Österreicher führt, zwei Deutsche auf Schlagdistanz und ein weiteres Ass – das ist passiert an Tag drei der Big Green Egg German Challenge powered by VcG.


Zehn Akteure innerhalb von vier, 15 innerhalb von fünf Schlägen, ein Österreicher vorne und zwei Deutsche mittendrin – so die Eckdaten vor dem Finale der German Challenge im Wittelsbacher Golf Club. Demnach ist alles angerichtet für eine spannende vierte Runde beim ersten Gastspiel der Challenge Tour in Deutschland seit sechs Jahren.

Hinter dem Führenden Lukas Nemecz (Österreich), der nach einer 69 am Samstag bei zehn unter Par in Führung liegt, lauern der Spanier Angel Hidalgo bei neun unter Par und dessen Landsmann Alfredo Garcia-Heredia, der Südafrikaner Hennie du Plessis sowie der deutsche Youngster Matti Schmid einen Schlag dahinter bei acht unter Par. Auch Max Schmitt hat bei sieben unter Par noch gute Siegchancen.

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„Es war eine tolle Runde heute“, freute sich der 32-jährige Nemecz. „Meine Heimat Österreich ist ja nicht weit und es fühlt sich ein wenig wie Zuhause an.“

German Challenge: Schmid und Schmitt mit Titelchancen

Hinter dem Führenden halten sich Matti Schmid und Max Schmitt, beide 23, weiter in aussichtsreicher Position. An einem schwierigen Tag, der am Ende mit einem Regenschauer noch richtig knifflig wurde, alles andere als selbstverständlich. „Heute war es teilweise etwas unglücklich“, sagte Schmid nach seiner zweiten Par-Runde in Folge. Zum Auftakt hatte der 23-Jährige vom GC Herzogenaurach mit einem Platzrekord von 63 Schlägen geglänzt. „Ich habe zu meinem Caddie gesagt: ‚Das ist heute ein mentaler Test.‘ Es lief wirklich gar nichts in meine Richtung, aber ich bin geduldig geblieben und wurde am Ende Gott sei Dank auch dafür belohnt.“ Auch für den Sonntag habe er sich einen guten Spielplan zurechtgelegt. „Jetzt geht es darum, diesen auch richtig auszuführen.“

Schmitt war mit einem Eagle an der 1 perfekt in den Tag gestartet. Wie am Tag zuvor blieb es dennoch ein Kampf in dieser dritten Turnierrunde auf der Anlage des Wittelsbacher Golfclubs, die auch am Samstag mit rund 900 Zuschauern sehr gut besucht war. „Du musst hier die ganze Zeit wachsam sein, es wurde sehr viel abgefragt. Ich habe ein paar blöde Bogeys gespielt, aber ich bin dennoch echt zufrieden.“ Schmitt, der vorwiegend auf der European Tour abschlägt, will nach seiner 68, die ihn drei Schläge hinter der Spitze positionierte, am Sonntag einfach so weiterspielen, „eventuell etwas aggressiver. Es ist in jedem Fall schön, wieder um den Sieg kämpfen zu können.“

Nach dem Hole-in-One des Finnen Matias Honkala am Par 3 der 11 am Freitag, legte der Engländer Gary Boyd am Samstag nach und lochte seinen Abschlag am Par 3 der 6 aus 185 Metern. „Es ist tatsächlich das achte Hole-in-One meines Lebens, aber eines im Turnier ist immer etwas Besonderes.“

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