Der Deutsche Golf Verband hat zuletzt erste Schritte in Richtung der Politik und Regierungen eingeleitet. Das Ziel: Die Golfer sollen möglichst bald wieder golfen dürfen.
„Natürlich ist uns allen völlig klar, dass die langfristige Sicherung der allgemeinen Gesundheit immer oberste Priorität hat – gerade in Zeiten einer Pandemie. Und zugleich spricht es für uns alle, dass wir als leidenschaftliche Golfspieler uns mit einer ebenso großen Leidenschaft dafür einsetzen, unseren Sport, den wir in der freien Natur ausüben, bald wieder betreiben können“, erklärte Claus M. Kobold, der Präsident des Deutschen Golf Verbands in einem Ostergruß.
Nach einigen Wochen des Wartens erfolgte vor Ostern eine erste vorsichtige Annäherung an Bundes- und Landesregierungen, Ministerien und einzelne Abgeordnete. Ziel sei es dabei gewesen, „die besondere Eignung und Bedeutung gerade des Individualsports auf Sportstätten im Freien bei der zu erwartenden Überarbeitung der derzeit geltenden Verordnungen rechtzeitig zu kommunizieren.“
Hoffnungsvolle Rückmeldungen
Die Antwort fiel laut Angaben des Verbands positiv aus. „Erste hoffnungsvolle Rückmeldungen bestärken uns sowohl inhaltlich als auch was den gewählten Zeitpunkt der Kontaktaufnahme betrifft.“ Konkrete Informationen oder Prognosen blieben aus. Geduld sei weiter gefragt in dieser Zeit des gesellschaftlichen Ausnahmezustands.
„Hoffen wir, dass eine rückläufige Entwicklung der Corona-Zahlen den maßgeblichen staatlichen Stellen spätestens im Anschluss an die Ostertage die Möglichkeit gibt, mit konkreten Planungen zu angepassten Regelungen für die Zeit nach dem 19. April 2020 beginnen zu können“, so Kobold weiter.
Info: www.golf-dgv.de
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