
Lucas Glover konnte sich im letzten Turnier der regulären PGA Tour Saison doch noch für die FedExCup Playoffs qualifizieren.
Für Lucas Glover könnte es einen Umschwung in seiner gesamten Karriere bedeuten.
Am letzten Tag der Wyndham Championship ließ sich der 43-Jährige seine Führung nicht mehr nehmen.
Mit zwei Schlägen Vorsprung gewann Lucas Glover (Foto: picture-alliance) vor Russell Henley und Byeong-Hun An (-18).
From 2005 to 2023 🏆@Lucas_Glover_ knows how to get it done. https://t.co/w0NltTG0G2 pic.twitter.com/hlvZ4OyNmV
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Glover spielte über vier Runden nur vier Bogeys und lag am Ende des Turniers bei 20 Schlägen unter Par.
Der Triumph bei der Wyndham Championship bedeutet den fünften Sieg für Lucas Glover auf der PGA Tour.
Im Jahr 2009 gewann Glover sogar die U.S. Open und damit sein bisher einziges Major.
Final leaderboard from @WyndhamChamp ⛳️
1. @Lucas_Glover_ (-20)
T2. @RussHenleyGolf (-18)
T2. @ByeongHunAn
4. @BillyHo_Golf (-16)
T5. @WebbSimpson1 (-13)
T5. @Mike_Kim714
T7. @AdamScott (-12)
T7. @CamDavisGolf
T7. Brendon Todd
T7. @AdamSvensson59
T7. @JT_ThePostman— PGA TOUR (@PGATOUR) August 7, 2023
Seitdem konnte Lucas Glover nur noch selten an seine Erfolge anknüpfen, 2011 gewann er die Wells Fargo Championship.
Vor der Wyndham Championship lag Glover, der die neuen FedExCup-Regeln stark kritisierte, noch auf Platz 112 in der Jahreswertung.
Mit seinem Sieg konnte sich der 43-Jährige doch noch auf den 49. Rang vorspielen und sich einen Platz in den Playoffs sichern.
Sieg dank neuem Putter
Seinen Sieg verdankt er laut eigener Aussage vor allem seinem Putter, mit dem er zehn Jahre lang nicht zurechtkam.
Als eine seiner letzten Optionen testete er einen langen Putter im Stil von Adam Scott.
„Nichts, was ich probiert habe, hat funktioniert. Zehn Jahre lang musste ich damit leben und habe es nicht verstanden.“
The winning moment for @Lucas_Glover_ 👏 pic.twitter.com/v0nVspn01A
— PGA TOUR (@PGATOUR) August 7, 2023
Mit dem langen Putter kam plötzlich ein neues Gefühl: „Meine verfehlten Putts waren eine krassen Yips oder so etwas – es waren einfach verfehlte Schläge.“
Für seinen Sieg erhält Lucas Glover ein Preisgeld von über 1,3 Millionen U.S. Dollar – die Teilnahme an den Playoffs dürfte ebenso wichtig sein.
WOW!
An INCREDIBLE effort from @JustinThomas34 to try and keep his season alive!#FedExCup https://t.co/TOm1YQoG6q pic.twitter.com/ba64xcZLk5
— PGA TOUR (@PGATOUR) August 6, 2023
Um einen Schlag verpasst hat Justin Thomas die Playoffs des FedExCup in diesem Jahr – sein letzter Chip auf der 18 sprang gegen die Fahne und blieb neben dem Loch liegen.
Noch einen Platz schlechter lag Adam Scott, der zum ersten Mal seit 16 Jahren nicht in den Playoffs antreten wird.
Top-Platzierungen erreichten auch Stephan Jäeger (T14/-10) und Matthias Schmid (T22/-8). Jäger liegt damit auf Platz 61 im FedExCup und darf in den Playoffs antreten.
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LPGA Tour: Women’s Scottish Open
Nur eine Woche nach ihrem Erfolg bei der Evian Championship konnte Celine Boutier erneut auf der LPGA Tour gewinnen.
Bei der Women’s Scottish Open lag Boutier am Ende bei 15 unter Par und somit zwei Schläge vor Hyo-joo Kim aus Südkorea.
One more for the trophy and the bagpipes 🏆@celineboutier | @Womens_Scottish pic.twitter.com/slLxePUliF
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„Das hätte ich mir niemals ausmalen können“, sagte Celine Boutier nach ihrem erneuten Erfolg auf der LPGA Tour.
„Es ist schon großartig, dass ich gerade so gut spielen kann. Dass ich in dieser Woche überhaupt die Chance auf einen Sieg hatte, war ein Bonus.“
The summer of Celine Boutier 🏆
FULL LEADERBOARD ⬇️ https://t.co/ATBiGYAo6A
— LPGA (@LPGA) August 6, 2023
Die beste Deutsche bei der Women’s Scottish Open war Esther Henseleit, die mit sechs unter Par auf dem geteilten 20. Rang lag.
Auch Leonie Harm (71/+8) und die Schweizerin Kim Metraux (T47/+1) schafften den Cut bei der Women’s Scottish Open.
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LIV Tour: Greenbrier Individual
Auf der LIV Golf Tour konnte der Amerikaner Bryson DeChambeau das Greenbrier Individual gewinnen.
Am Schlusstag konnte DeChambeau (-23) mit einem Ergebnis von zwölf unter Par für Aufsehen sorgen.
📆 A day to remember.#LIVGolf
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Mit einer Runde von 58 Schlägen lag der Amerikaner am Ende satte sechs Schläge vor Mito Pereira (-17).
Mit seinem Team landete DeChambeau trotz seiner 58er-Runde nur auf dem zweiten Rang – den ersten Platz erreichte das Team um Mito Pereira.
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