3. Runde der PGA Championship 2025
PGA Championship 2025: Scottie Scheffler vor drittem Major-Sieg
Bei der PGA Championship 2025 sieht vor der Schlussrunde alles nach einem Sieg für Scottie Scheffler aus. Es wäre der dritte Major-Titel für den Weltranglistenersten …
Ein Schlag genügte Scottie Scheffler (Foto: picture-alliance) in der dritten Runde der PGA Championship 2025, um den Quail Hollow Club am Samstag in Ekstase zu versetzen und Bryson DeChambeau kurzzeitig aus der Fassung zu bringen.
Scheffler stand am 14. Abschlag, knapp 270 Meter vom Loch entfernt. Der Weltranglistenerste dachte zunächst wohl, dass sein 3er-Holz zu kurz geraten würde, der Ball kam aber auf dem Grün auf und kurz neben dem Loch zur Ruhe.
Das Eagle brachte ihn endgültig an die Spitze des Leaderboards und kündigte eine fulminante Schlussphase an. Drei weitere Birdies auf den letzten vier Löchern bedeuteten ein Tagesergebnis von 65 Schlägen und eine Führung bei 11 unter Par.
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Auf seine Konkurrenz hat Scheffler dadurch drei Schläge Vorsprung, der Schwede Alex Noren liegt bei acht unter Par. „Ich habe den Ball an der 14 geschlagen und wusste nicht, dass er so gut werden würde. Ich meine, da gehört schon ein bisschen Glück dazu“, sagte Scheffler.
Vor der Schlussrunde der PGA Championship 2025 gilt Scottie Scheffler also wie so oft als Favorit auf den Titel. „Ich zeige eigentlich nicht viele Emotionen, aber nach den guten Schlägen kam es einfach aus mir heraus“, freute er sich.
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Bryson DeChambeau verpasst niedrigen Score
Als Hauptkonkurrent hatte sich in der dritten Runde eigentlich Bryson DeChambeau herauskristallisiert. Nach einem Birdie an der 15 setzte sich der Spieler der LIV Golf Tour sogar kurzzeitig an die Spitze des Feldes.
Dann geriet aber alles aus dem Ruder. An der 16 verpasste der Amerikaner einen Birdie-Putt aus knapp einem Meter. Vom Abschlag der 17 ging sein Ball dann ins Wasser, was zu einem Doppel-Bogey führen sollte.
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Vor den letzten 18 Löchern liegt DeChambeau damit sechs Schläge in Rückstand. „Ich stecke jetzt in einer schwierigen Lage. Morgen muss ich voll durchstarten“, sagte er kämpferisch.
Viele Spieler sichern sich Zwischenführung
Das Leaderboard wurde über den gesamten Samstag oft durcheinandergewürfelt. Insgesamt neun Spieler hatten zeitweise zumindest einen Teil der Führung inne.
Einer von ihnen war Jon Rahm, zweifacher Major-Champion und ehemalige Nummer 1 der Welt. „Es ist schwer auszudrücken, wie hungrig ich nach einem Major bin. Ich bin sehr glücklich, in dieser Position zu sein“, sagte er.
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Trotz seiner fünf Schläge Rückstand auf Scottie Scheffler hat er die PGA Championship 2025 noch nicht aufgegeben. Dass Scheffler so weit vorne liegen würde, überraschte aber selbst Rahm.
Hinter dem Schweden Alex Noren auf dem zweiten Rang dürften sich wohl Davis Riley sowie JT Poston bei sieben unter Par die größten Hoffnungen auf ihren ersten Major-Titel machen.
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Jon Rahm teilt sich den fünften Rang bei sechs unter Par mit Si Woo Kim sowie dem über zwei Runden führenden Jhonattan Vegas. Den geteilten achten Platz sicherten sich neben DeChambeau auch Keegan Bradley, Tony Finau, Matt Fitzpatrick sowie Matthieu Pavon.
Ob einer von ihnen noch einmal an Scottie Scheffler heranrücken kann, wird sich am Sonntag zeigen. Den CJ CUP Byron Nelson 2025 hatte Scheffler zuletzt mit acht Schlägen Vorsprung gewonnen. Für Scheffler wäre es nach den Masters-Erfolgen 2022 und 2024 der dritte Major-Erfolg.
Stephan Jäger konnte auch am Samstag nicht an seine Glanzleistung der ersten 18 Loch anknüpfen. Nach einer 67 am Donnerstag musste Jäger eine 75 sowie eine 76 hinnehmen und ist aktuell bei fünf über Par geteilter 63.
