Zwei Major-Erfolge
PGA Tour: Toursieger Fuzzy Zoeller stirbt mit 74 Jahren
Der zehnfache PGA-Tour-Sieger Frank Urban „Fuzzy“ Zoeller stirbt im Alter von 74 Jahren. Bekannt wird er unter anderem durch einen Masters-Erfolg …
Es gibt nicht viele Profigolfer, die den meisten nur unter ihrem Spitznamen bekannt sind. Frank Urban Zoeller (Foto: picture-alliance) war einem Großteil der Golffans jedoch nur als „Fuzzy“ ein Begriff.
Der zehnfache PGA-Tour-Sieger, der in seiner erfolgreichen Karriere das Masters sowie die US Open gewinnen konnte, starb am 27. November 2025 im Alter von 74 Jahren.
„Die PGA Tour trauert um Fuzzy Zoeller. Fuzzy war ein echtes Original, dessen Talent und Charisma den Golfsport nachträglich geprägt haben“, sagte PGA Tour Commissioner Jay Monahan.
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„Fuzzy verband sportliche Höchstleistungen mit einem Sinn für Humor, der ihn bei Fans und Mitspielern gleichermaßen beliebt machte. Wir würdigen sein bemerkenswertes Vermächtnis und sprechen seiner Familie unser tiefstes Beileid aus“, sagte Monahan weiter.
Geboren wurde Zoeller am 11. November 1951 in New Albany, Indiana. Das Haus seiner Eltern lag dicht neben dem Valley View Country Club. Seinen Spitznamen erhielt er bereits als kleines Kind – ein Wortspiel aus seinen Initialen.
Mit dem Golfspiel begann er im Alter von drei Jahren und nahm bereits mit fünf Jahren an seinem ersten Turnier teil. Nach seinen Erfolgen als Junior wurde ihm schnell klar, dass seine Zukunft im Golfsport liegen würde.
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Fuzzy Zoeller (74) fährt große Erfolge ein
Zur PGA Tour schaffte es der mit 74 Jahren verstorbene Fuzzy Zoeller schließlich im Jahr 1974. In seiner ersten Saison konnte er knapp über 7.000 U.S. Dollar verdienen und schaffte bei elf von 22 Turnieren den Cut.
In seinem zweiten Jahr konnte er sich um 90 Plätze in der Geldrangliste verbessern. Gleich zweimal schaffte er es dabei auf den zweiten Platz. Obwohl er in der Folge oft vorne mitspielen konnte, hing ihm schnell der Ruf nach, den Sieg am Ende immer aus der Hand zu geben.
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Seine Durststrecke endete in der Saison 1979 bei der San Diego Open. Obwohl er nach einer 76 zum Auftakt auf dem 45. Rang lag, führten zwei 67er- sowie eine Par-Runde zum ersten Erfolg auf dem Torrey Pines Golf Course.
„Das wird mir helfen. Es wird mein Selbstvertrauen enorm stärken“, sagte er damals. „Jeder, der auf der PGA Tour antritt, muss sich beweisen, dass er gewinnen kann. Das habe ich jetzt geschafft.“
Nur zehn Wochen später folgte der größte Erfolg von Fuzzy Zoellers Karriere. Im Stechen setzte er sich gegen Tom Watson beim Masters durch und erhielt dafür das Green Jacket.
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Zoeller war damit erst der zweite Spieler in der Geschichte des wohl bekanntesten Golfturniers der Welt, der das Major bei seiner ersten Teilnahme gewinnen konnte.
In der Folge konnte er acht weitere PGA-Titel einfahren, darunter den bei der US Open im Jahr 1984. Obwohl er auf seinen letzten neun Löchern drei Bogeys hinnehmen musste, setzte er sich in einem 18-Loch-Playoff gegen Greg Norman durch.
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Im Jahr 2002 konnte er mit der Senior PGA Championship dann sogar noch einmal ein Major auf der PGA Tour Champions für sich entscheiden.
Nach seinem Rücktritt als Spieler engagierte sich Fuzzy Zoeller weiter für den Golfsport, insbesondere für den Nachwuchs. Sein letztes Masters spielte er im Jahr 2009.
PGA Tour Champions: Fuzzy Zoeller
