Team USA baut seine Führung am zweiten Tag des Presidents Cup im Quail Hollow Club in Charlotte, North Carolina, deutlich gegen Team International aus. 8 zu 2 steht es zur Halbzeit des Duells zwischen den Amerikanern und der internationalen Auswahl …
Team USA wurde auch am zweiten Tag des Presidents Cup – vor den Augen der beiden ehemaligen U.S.-Präsidenten George W. Bush und Bill Clinton – seiner Favoritenrolle gerecht.
Nach fünf Matches im Vierball-Bestball-Format, bei denen die Internationals nur einen Punkt durch zwei geteilte Matches holen konnten, steht es nun 8 zu 2.
Jordan Spieth und Justin Thomas setzten ihre Erfolgsbilanz mit einem 2&1-Sieg über die Australier Adam Scott und Cam Davis fort. Sie bescherten den Amerikanern damit den ersten Punkt des Tages.
Ungeschlagen bleiben bislang auch Patrick Cantlay und Xander Schauffele, die am Freitag Hideki Matsuyama und Tom Kim mit 3&2 besiegten. Sie dominierten ihr Match gegen Hideki Matsuyama und Tom Kim, lagen nach sieben gespielten Löchern bereits bei 5 Auf.
„Wir haben wirklich gut gespielt“, sagte Cantlay. „Wenn man einen solchen Vorsprung herausspielt, sagt man sich einfach, dass es zwingend notwendig ist, zu gewinnen. Wir mussten uns nur darauf konzentrieren, weiterhin gute Schläge zu spielen, um das Match zu beenden.“
Die einzigen Punkte, wenn auch nur halbe durch geteilte Matches, holten von Seiten der Internationals Sungjae Im/Sebastian Munoz und Mito Pereira/Christiaan Bezuidenhout.
Über die volle Distanz gehen mussten Max Homa und Billy Horschel. Sie triumphierten über Corey Conners und Taylor Pendrith mit 1 Auf.
„Das ist Wahnsinn“, sagte Homa, nachdem er und Horschel das kanadische Duo Pendrith und Conners besiegt hatten. „Zwei Tage hintereinander bis zur 18 zu spielen, Mann, was für ein Tag. Billy hat ein paar tolle Putts gemacht, ich habe ihm nur geholfen …“
+++ Zum Thema: Tag 1: Team USA zieht davon +++
Scheffler und Burns holen ersten halben Punkt
Scottie Scheffler und Sam Burns waren am Donnerstag die einzigen Amerikaner, die ihr Match verloren hatten. Gegen Sungjae Im und Sebastan Munoz konnten sie am Freitag immerhin ihr Match teilen.
Ebenso Kevin Kisner und Cam Young. Sie holten nach langem hin und her einen halben Punkt für Team USA gegen Mito Pereira und Christiaan Bezuidenhout.
Bilanz des Freitags: 4 zu 1 Punkte für die Amerikaner und insgesamt 8 zu 2.
Am Samstag stehen nun am Vormittag vier Matches im Klassischen Vierer auf dem Programm, gefolgt von weiteren vier am Nachmittag im Vierball-Bestball-Format.
Um den Sieg davonzutragen, benötigt Team USA noch 7,5 Punkte. Das mag zwar hoch gegriffen sein für einen Tag, aber unter den Umständen, wie Team USA die letzten beiden Tage aufgespielt hat, durchaus im Rahmen des Möglichen.
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