WINSTONgolf Senior Open 2022
Richard Green triumphiert nach Mega-Stechen
Richard Green gewinnt die WINSTONgolf Senior Open nach Mega-Stechen über fünf Löcher gegen Phillip Archer. Bester Deutscher wird Bernhard Langer auf dem alleinigen fünften Platz …
Genau so wünscht man sich einen spannenden Finaltag einer Jubiläums-Turnierwoche. Lange Zeit sah es mit Bernhard Langer nach einem möglichen deutschen Sieger aus. Doch leider funktionierte am Sonntag das Putten nicht wie gewünscht und ein Doppelbogey auf der Elf begrub schlussendlich die Siegchancen des zweifachen Masters-Champions.
Für die beiden konstanten Spieler Richard Green (Foto: Tobias Kuberski) und Phillip Archer ging es schlaggleich mit 8 unter Par auf das erste Extraloch.
Drei Mal teilten beide das 18. Loch jeweils mit Par. Nach einem weiteren Par auf der Zehn konnte das fünfte Extraloch schlussendlich die Entscheidung bringen und Richard Green den entscheidenden Birdie-Putt zum zweiten Saisonsiege bei der WINSTONgolf Senior Open versenken.
„Ich fühle mich fantastisch! Ich habe noch nie zwei Mal in einem Jahr gewonnen. Die letzte Zeit war harte Arbeit, ich habe viel an meinem Spiel gearbeitet, um fit für diese Tour zu werden. Heute war es wichtig, geduldig und bis zum Schluss fokussiert zu bleiben. Am Ende ist es nur Geduld!“, so ein glücklicher Richard Green, der im Juni auch die Jersey Legends gewinnen konnte.
WINSTONgolf Senior Open: Tolle Woche in Vorbeck
„Das war ein fantastisches Wochenende für uns. Wir hatten heute am Finaltag traumhaftes Golfwetter, so dass viele Zuschauer auf unsere Anlage gekommen sind. Bernhard Langer ist da natürlich unser Publikumsmagnet. Um ehrlich zu sein, hatten wir natürlich mit seinem Sieg geliebäugelt. Aber Richard Green ist ein toller, sympathischer Sieger! Und Bernhard muss für einen Sieg bei WINSTONgolf einfach noch mal wiederkommen!“, so Turnierdirektorin Stefanie Merchel augenzwinkernd.
Eine Erfolgsmeldung konnte auch Thomas Gögele vermelden. Als zweitbester Deutscher beendete er die Woche auf dem T8. Rang.
Bester Österreicher wurde Markus Brier auf dem T23. Rang. Der Führende nach der ersten Runde, Sven Strüver, musste sich am Ende mit dem T39. Platz zufrieden geben.
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