12.08.2019

St. Leon-Rot und Stuttgart feiern

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Die Deutschen Mannschaftsmeister heißen St. Leon-Rot und Stuttgart. Das Finale der KRAMSKI DGL fand am Wochenende auf Gut Kaden statt.


Die siebte Saison der KRAMSKI Deutschen Golf Liga presented by Audi ist Geschichte, die Deutschen Mannschaftsmeister 2019 sind gekürt. Im Finale der Damen ging am Ende alles ganz schnell. Der GC St.Leon-Rot dominierte das Endspiel gegen den Frankfurter GC. Zunächst sicherte sich das Team um Trainer Pascal Proske alle drei Punkte in den Team-Begegnungen und als dann auch noch die ersten beiden Einzel an das Team aus Baden-Württemberg gingen, war das Finale entschieden. Dass das offizielle Endergebnis dieser Begegnung am Ende 5 zu 4 lautete, lag daran, dass die St.-Leon-Roter die restlichen Partien abschenkten, nachdem der Sieg sicher war.
„Es ist ein schönes Gefühl für uns, dass die Mannschaft so souverän aufgetreten ist und so gut performed hat“, bilanzierte Proske. „Wir haben aus dem letzten Jahr viel gelernt. An den Sachen, die uns nicht gefielen, haben wir gearbeitet. Und wir waren wirklich in allen Bereichen besser als in der Vorsaison. Ob das für dieses Wochenende den entscheidenden Unterschied gemacht hat, kann man schwer sagen. Aber wir waren auf jeden Fall besser aufgestellt – und das fühlt sich gerade sehr gut an.“
Im Spiel um Platz drei setzte sich der Hamburger GC mit Tour-Spielerin Esther Henseleit, die kurzfristig von den Scottish Ladies’ Open angereist war, gegen den Golf und Landclub Berlin-Wannsee durch.
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Stuttgart siegt bei den Herren

Einen Start-Ziel-Sieg über die ganze Saison hinweg legten die Herren des Stuttgarter GC hin. Sie sicherten sie sich das Finale gegen den GC Hubbelrath mit 8:4. Unmittelbar nach dem letzten Putt rang der neue Meistertrainer Peter Wolfenstetter, der zum ersten Mal mit einem Team einen Titel gewinnen konnte, um Worte und war im Moment des großen Triumphes sichtlich gerührt: „Diese Saison hätte es nicht besser laufen können. Ich freue mich auch für alle, die im Hintergrund mitmischen, allen voran natürlich Kapitän Ingmar Peitz.“
„Das war hier ein richtig tolles Event und es macht richtig Bock, hier zu sein. Dieser Meistertitel macht mir richtig Freude, weil wir versucht haben, es mit System durchzuziehen und es hat uns alles in die Karten gespielt.“ Für Roland Becker, den Trainer des geschlagenen Teams war diese Niederlage aber kein Beinbruch: „Wir waren heute definitiv nicht gut genug, um Stuttgart zu schlagen. Stuttgart hat richtig gut gespielt und wir hatten nicht unseren besten Tag. Und dann reicht es nicht. Stuttgart hat die Südstaffel dominiert, hat die beste Saison gespielt und ist verdient Deutscher Mannschaftsmeister geworden. Ich bin froh, die Silbermedaille zu gewinnen, auch wenn es für mich fast ein neues Gefühl ist. Das hatten wir schon lange nicht mehr.“
Der Kampf um die Bronzemedaille verlief deutlich spannender und musste im Stechen entschieden werden, nachdem sich in den regulären Matches ein 6:6 ergeben hatte. Hier setzte sich der GC Hösel gegen den GC Mannheim-Viernheim durch und sicherte sich nach 2018 erneut die Bronzemedaille.
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