Steve Stricker konnte sich bei der Senior PGA Championship in einem Playoff durchsetzen. Auf der PGA Tour feierte Emiliano Grillo seinen zweiten Sieg.
Auf der PGA Tour konnte Steve Stricker kein Major gewinnen. Bei der PGA Championship wurde er 1998 immerhin Zweiter.
Auf der Champions Tour gewann Stricker bei der Senior PGA Championship jetzt bereits sein sechstes Major – in diesem Jahr holte er schon die Regions Tradition.
Steve Stricker (Foto: picture-alliance) setzte sich bei der Senior PGA Championship in einem Playoff gegen den Iren Padraig Harrington durch, der vor der Schlussrunde noch in Führung lag.
„Der Wind war heute schwierig einzuschätzen“, sagte Stricker nach dem Turnier. „Es fühlt sich großartig an, vor allem mit Izzi an meinem Bag.“ Izzi ist Strickers jüngste Tochter.
Steve Stricker ist mit seinem Sieg bei der Senior PGA Championship einer von fünf Spielern mit mindestens sechs Major-Siegen. Bernhard Langer führt diese Liste mit 11 Triumphen an.
Bernhard Langer wurde beim zweiten Major des Jahres mit 3 unter Par geteilter 20. Alex Cejka pendelte sich mit sechs unter Par auf dem geteilten 12 Platz ein.
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PGA Tour: Charles Schwab Challenge
Kein Scheffler, kein Hovland oder Finau: Bei der Charles Schwab Challenge (Video) konnte sich der Argentinier Emiliano Grillo durchsetzen.
Trotz eines Doppelbogey auf der 18 gewann der 30-Jährige in einem Playoff gegen Adam Schenk.
Es war bereits der zweite Sieg von Grillo auf der PGA Tour: „Natürlich ist das großartig“, sagte Grillo nach dem Turnier.
„Die ganzen Übungsstunden und der Einsatz meiner Familie haben sich endlich ausgezahlt. Es war hart, aber jede Sekunde hat sich gelohnt.“
Der deutsche Starter Stephan Jäger wurde nach einer Schlussrunde von sechs über Par mit insgesamt sieben über Par geteilter 68.
Knapp dahinter lag noch Matthias Schwab (T70/+10). Besser machte es sein Landsmann Sepp Straka, der auf dem geteilten 29. Platz landete (Par).
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DP World Tour: KLM Open
Eine Woche vor den Porsche European Open konnte sich Pablo Larrazábal bei den KLM Open durchsetzen.
Mit drei Birdies auf den letzten vier Löchern lag Larrazábal (-13) am Ende zwei Schläge vor seinem Landsmann Adrian Otaegui (-11).
Es war der erste Sieg für den Spanier, seit er vor wenigen Wochen 40 Jahre alt wurde.
„Es ist egal, wie schnell du am Anfang läufst, du musst am Ende der schnellste sein, um das Rennen zu gewinnen“, sagte Larrazábal.
Gemeint war ein schwacher Start des Spaniers, bei dem er auf dem zweiten Loch ein Doppelbogey spielte.
„Ich bin so stolz auf mich und mein Team. Wir haben während Covid wirklich gestrauchelt, das macht die zwei Siege in den letzten 15 Monaten noch besonderer.“
Die besten deutschen Starter waren Maxi Kieffer und Matthias Schmid, die mit vier unter Par auf dem geteilten 21. Rang landeten.
In den Cut schafften es auch Hurly Long (T39/-2), Maximilian Schmitt (T39/-2), Marcel Schneider (T48/-1), Freddy Schott (T55/0) und Marcel Siem (T60/+1).
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LPGA: Bank of Hope Match Play
Auf der LPGA Tour stand ein Match Play auf dem Programm. Dort konnte sich nach einer Gruppenphase und den Playoffs die Thailänderin Pajaree durchsetzen.
Im Halbfinale schlug sie die letztwöchige LET-Gewinnerin Linn Grant aus Schweden, im Finale setzte sie sich gegen Ayaka Furue aus Japan durch.
„Match Play nimmt dir sehr viel Energie über die gesamte Woche. Es war aber eine tolle Woche und ich bin dankbar für alles“, sagte sie nach ihrem Triumph.
Es ist bereits der zweite Sieg für Anannarukarn auf der LPGA Tour, nachdem sie bereits 2021 in Nordirland gewinnen konnte.
Auch die deutsche Spielerin Esther Henseleit nahm an dem Match Play teil. Sie wurde in ihrer Gruppe hinter Angel Yin und Ally Ewing jedoch nur Dritte.
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LIV Golf Tour: Washington Individual
Auf der LIV Golf Tour konnte Harold Varner III seinen ersten Titel einfahren. Für den 32-Jährigen war es der erste Sieg auf amerikanischem Boden.
„Das ist ein besonderer Sieg, weil ich hier noch nie gewonnen habe – in meinem Lieblingsland.“
So schön der Einzelsieg auch ist, etwas anderes ist für Varner III wichtiger: „Am Ende des Tages will ich mit meinem Team feiern.“
Seinen Sieg sicherte sich der Amerikaner mit einem Birdie auf dem letzten Loch des Turniers. Damit setzte er sich mit einem Schlag Vorsprung gegen Branden Grace aus Südafrika durch.
Eine positive Entwicklung zeigte auch Martin Kaymer, der zum Start 3 unter Par spielte. Mit insgesamt zwei unter Par wurde er am Ende geteilter 23.
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