07.04.2021 | 21:11

Tiger Woods fuhr viel zu schnell

Golftimer
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Tiger Woods fuhr viel zu schnell. Als Tiger Woods am 23. Februar in einen schweren Autounfall verwickelt war, bei dem er schwer verletzt wurde, hielt die Golfwelt den Atem an. Jetzt veröffentlichte der Los Angeles County Sheriff Details zu dem Unfall. Prikär dabei: Tiger fuhr wohl mit massiv erhöhter Geschwindigkeit, was als Ursache des Unfalls gewertet wird.


Rund 40 mph, was rund 64 km/h entspricht, war Tiger demnach zu schnell unterwegs, als er die Kontrolle auf der kurvenreichen Strecke des Hawthorne Blvd. in Rancho Palos Verdes/Los Angeles County, verlor. Das ergab die Auswertung der „Black Box“ des SUVs, mit dem der 45-Jährige damals unterwegs war.

Laut Sheriff Alex Villanueva muss Woods in der 45er-Zone wohl mit 84 bis 87 mph (ca. 135-140 km/h) unterwegs gewesen sein, als er von der Straße abkam und mit einem Baum kollidierte. Anschließend schoss sein Fahrzeug den Hang hinab und überschlug sich mehrfach, bevor es schließlich in einem Busch zum Liegen kam.

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„Der ausschlaggebende Grund für den Unfall war das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit und die Unfähigkeit, das Fahrzeug bei dieser Geschwindigkeit entsprechend zu manövrieren“, so Villanueva bei der heutigen Pressekonferenz.

Bei einem schweren Autounfall in Los Angeles hat Golf-Ikone Tiger Woods mehrere offene Brüche im rechten Bein erlitten. Ob und wann er wieder auf den Golfplatz zurückkehren kann, ist unklar. Wir haben einige Stationen seiner bewegten Karriere zusammengestellt.
Bei einem schweren Autounfall in Los Angeles hat Golf-Ikone Tiger Woods mehrere offene Brüche im rechten Bein erlitten. Ob und wann er wieder auf den Golfplatz zurückkehren kann, ist unklar.

Aus den Daten der Black Box ließ sich zudem schließen, dass Woods zum Zeitpunkt, als das Fahrzeug die Fahrbahn verließ, das Gaspedal wohl zu 99 Prozent durchgerückt hatte. Die Beamten schlossen daraus, dass Woods wohl versehentlich das Pedal verwechselt haben muss, bei dem Versuch, zu bremsen.

Tiger Woods fuhr viel zu schnell. Aber: keine rechtlichen Folgen

Woods, der durch den Unfall mehrere Beinbrüche davontrug, wird aber mit keinen rechtlichen Konsequenzen zu rechnen haben. Denn, nach kalifornischem Gesetz benötigt es für eine Anklage entweder einen zivilen Augenzeugen oder aber einen Polizeibeamten, der den Hergang beobachtet haben könnte.

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Da beides nicht zutrifft und auch Woods keine Erinnerungen zu den Umständen des Unfall vorbringen konnte, wird er zumindest dahingehend entsprechend glimpflich davonkommen.

Wie lange er an den Folgen des Unfalls hinsichtlich seiner Gesundheit zu laborieren hat, bleibt weiterhin offen. Fest steht jedoch, dass für den Superstar seitdem an Golf nicht zu denken ist. Und er demnach auch diese Woche nicht beim Masters in Augusta dabei sein wird.

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