12.06.2025 | 06:00

US Open 2025: Das dritte Major des Jahres in Oakmont

Bryson DeChambeau gewann die U.S. Open 2024 (Foto: Picture Alliance)
Robin Dittrich
Robin Dittrich

Bryson DeChambeau steht zur Titelverteidigung bei der US Open 2025 bereit. Sein ärgster Konkurrent dürfte Scottie Scheffler sein …


Zum ersten Mal seit dem Jahr 2016 kehrt die US Open zum Oakmont Country Club zurück. Es ist einer der legendärsten und geschichtsträchtigsten Austragungsorte im Golfsport.

Die letzte Ausgabe in Oakmont konnte LIV-Golf-Spieler Dustin Johnson im Jahr 2016 für sich entscheiden. Der ehemalige Weltranglistenerste setzte sich vor neun Jahren mit vier unter Par vor Jim Furyk, Scott Piervy sowie Shane Lowry durch.

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Bei den neun US Open, die bislang in Oakmont ausgetragen wurden, lag das Ergebnis des Siegers nie besser als fünf unter Par. Dieses Ergebnis konnte Ernie Els 1994 einfahren. Im Jahr 2007 gewann Angel Cabrera sogar mit fünf über Par.

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Vor allem dank des tiefen Roughs und schmalen Fairways zählt Oakmont zu den schwersten Plätzen der Geschichte. Vom Schlagdurchschnitt her ist es sogar der schwierigste Austragungsort der US Open.

Bei der US Open 2025 will Bryson DeChambeau (Foto: picture-alliance) seinen Titel bei den schwierigen Bedingungen verteidigen. Seine bisherigen beiden Titel bei dem Major errang er in Pinehurst sowie Winged Foot.

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Das sind die Favoriten auf der Titel bei der US Open 2025

Bei der 125. Ausgabe des Major dürfte DeChambeau durchaus zu den Mitfavoriten zählen. Als Hauptfavorit bei den Buchmachern gilt aber, wie so oft, der Weltranglistenerste Scottie Scheffler.

Nach dem Gewinn der PGA Championship 2025 strebt er den zweiten großen Triumph des Jahres an. Ein Sieg bei der US Open fehlt Scheffler noch in seiner Sammlung, zwei Majors in einer Saison konnte er ebenfalls noch nicht gewinnen.

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Als weiterer Favorit sollte nach seinem Masters-Erfolg eigentlich Rory McIlroy gelten. Der Nordire wurde bei den letzten beiden Ausgaben jeweils Zweiter und gewann das dritte Major des Jahres im Jahr 2011.

Zuletzt offenbarte McIlroy aber einige Schwächen und verpasste sogar erstmals seit über einem Jahr den Cut bei einem Turnier. Trotz seiner Probleme mit dem Driver muss immer mit dem Nordiren gerechnet werden.

Das zu gewinnende Preisgeld wird erst kurz vor dem Start der US Open 2025 bekanntgegeben. Im letzten Jahr ging es um ein Rekordpreisgeld von 21,5 Millionen U.S. Dollar. Bryson DeChambeau durfte sich über 4,3 Millionen U.S. Dollar freuen.

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Trotz seines Sieges im Jahr 2014 wird Martin Kaymer in diesem Jahr fehlen. Sieger des dritten Majors der Saison sind lediglich zehn Jahre automatisch qualifiziert, anders als beim Masters, wo es eine lebenslange Startberechtigung gibt.

Die deutschen Fahnen wird hingegen Stephan Jäger hoch halten. Nach einem erfolgreichen Jahr darf Jäger alle vier Majors mitspielen. Begleitet wird er von Sepp Straka, der in diesem Jahr bereits zweimal gewinnen konnte.

US Open 2025: Live-Leaderboard

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