Rickie Fowler liebt das berühmteste Par 3
des Augusta National GC – trotz des Desasters, das Jordan Spieth beim 80. Masters Tournament hier erleben musste.
Schon als Kind habe ich immer davon geträumt, beim Masters Tournament mitspielen zu dürfen. Und daher ist es für mich immer etwas ganz Besonderes,
wenn ich im April nach Augusta reisen
darf. Der Platz ist übrigens ideal für gute Ballstriker, und man kann vor allem rund um die Grüns
herum sehr kreativ sein. Auf diesem einzigartigen Platz allerdings ein Loch auszuwählen, das mich ganz besonders beeindruckt, ist sehr schwierig. Wenn ich aber eine Wahl treffen muss, dann entscheide ich mich für Loch Nr. 12, das Par 3.
Echte Herausforderung
Golden Bell ist ein großartiges Loch, das je nach Windrichtung und -stärke jedoch sehr leicht oder sehr schwer zu spielen ist. Manchmal steht man
an der Teebox und ist sich sicher, den richtigen Schläger in der Hand zu halten. Wenn jedoch der Wind dreht oder gar auffrischt, dann ist die Schlägerwahl für jeden Profi eine echte Heraus
forderung. Über die Jahre hinweg habe ich das Loch „Golden Bell“ eigentlich immer ganz ordentlich gespielt, ein spezielles Geheimnis habe ich dabei aber nicht gehabt. Ich gehe einfach mit viel Selbstbewusstsein an meinen Schlag heran und versuche dann auf dem Grün möglichst gut zu putten.
Manche Spieler fürchten ja die Greens von
Augusta – ich allerdings liebe sie. Aus irgendeinem Grunde sehe ich die Puttlinien hier immer sehr gut. Vor ein paar Jahren habe ich auf dem Augusta National GC 18 Löcher gespielt und dabei nur 21 Putts gebraucht. Das war vermutlich einer der größten Erfolge in meiner Karriere.
0 Kommentare