SalzburgerLand als Basis für die Erfolge des Tourpros ...
Matthias Schwab und die neue Golf-Generation
Mit dem erreichten Jahresziel im Gepäck kehrte Matthias Schwab vor wenigen Tagen zurück in seine Heimat. Die Tour Card für seine zweite Saison auf der PGA Tour hat sich der 27-Jährige gesichert.
An seinen Erfolgen orientiert sich auch die nächste Generation auf dem Weg zur internationalen Karriere. Im SalzburgerLand legen sie gemeinsam die Basis für neue Erfolge.
Insgesamt 23 gespielte Turniere, davon 15 Mal den Cut geschafft und sogar drei Top-10-Ergebnisse erzielt. Die Statistik in seiner Premierensaison auf der PGA Tour kann sich für Matthias Schwab sehen lassen.
Als Rookie hat er sich in seiner Premierensaison in der „Champions League der Golfer“ etabliert – und hat mit seinen starken Auftritten die Spielberechtigung für die kommende Saison sicher.
Bereits Mitte September startet Schwab beim ersten Turnier in Napa Valley, Kalifornien, wieder durch.
Noch bis Ende August ist er in seiner Heimat und verbringt viel Zeit im SalzburgerLand – vor allem im Red Bull Trainingszentrum in Thalgau, aber auch bei der einen oder anderen Wanderung gemeinsam mit seinem Bruder Johannes und mit Freunden, die er seit seinem letzten Besuch zu Weihnachten nicht mehr gesehen hat.
Akkus aufladen in der Heimat vor der Rückkehr auf die Tour
„Ich genieße die Zeit in den Salzburger Bergen in vollen Zügen – das ist sehr wichtig für mich, um meine Akkus wieder voll aufzuladen und tut auch der Seele sehr gut“, sagt Schwab.
„Ich habe richtig hart für die Tourkarte gekämpft, was vor allem mental eine große Herausforderung war. Die sportliche Dichte auf der PGA Tour ist unglaublich hoch, die Konkurrenz auf einem extrem hohen Niveau. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass ich dieses Ziel erreicht habe und gehe mit sehr viel Selbstvertrauen und Zuversicht in die kommende Saison.“
Die PGA Tour ist nicht nur für Matthias Schwab selbst ein wichtiger Entwicklungsschritt – auch seine Partner profitieren von den Auftritten auf der großen internationalen Golf-Bühne.
„Matthias repräsentiert unsere Region bei seinen weltweiten Auftritten authentisch und mit viel Leidenschaft“, freut sich Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG), über die Zusammenarbeit.
Aus der Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Weltklasse-Golfer hervorgegangen sind bisher u.a. Kampagnenvideos, in denen Schwab zum Urlaub im SalzburgerLand einlädt. Und das im Sommer auf dem Golfplatz oder in der Stadt Salzburg, im Winter beim Skifahren in seinem Lieblingsskigebiet Obertauern.
Zudem wird in diesen Tagen auch ein gemeinsamer TV-Spot produziert, der im Rahmen der Live-Übertragungen rund um die Turniere mit Schwab zu sehen sein wird.
„Als internationale Premium-Destination ist für uns das Golfangebot von ganz besonderer Bedeutung. Golfurlauber bringen eine hohe touristische Wertschöpfung in die Region, und nicht zuletzt ist auch der Kongresstourismus stark von einem hochwertigen Golfangebot abhängig“, sagt Bauernberger.
Die Verbindung von Aktivitäten in der Natur, hochwertiger Alpiner Küche und Kulturangeboten von Weltformat macht das SalzburgerLand als Destination international einzigartig und vor allem für die Zielgruppe der Golferinnen und Golfer überaus attraktiv.
„SalzburgerLand-Botschafter Matthias Schwab gibt uns hier noch einmal einen echten Image-Turbo und unterstützt uns bei den umfangreichen Marketing-Aktivitäten in unseren wichtigsten Märkten.“
Zuletzt präsentierte sich das SalzburgerLand etwa auch als exklusiver Destinationspartner bei der Porsche European Open in Hamburg. Und vor wenigen Wochen erschien ein SalzburgerLand-Special mit simplyGOLF – natürlich mit Matthias Schwab am Cover.
+++ Zum Thema: Matthias Schwabs Erfahrungen auf der PGA Tour +++
Anna Neumayer und Co.: Neue Generation ist bereit
Eine echte Inspiration sind Schwabs Leistungen aber vor allem für die tausenden Kinder und Jugendlichen in Österreich, die von einer internationalen Karriere als Profi-Golferin oder Profi-Golfer träumen – insbesondere jene, die kurz vor der Erfüllung dieses Traums stehen.
Eine der derzeit heißesten rot-weiß-roten Golf-Aktien ist die 17-jährige Anna Neumayer aus Radstadt, die im Juli mit dem Gewinn der U18-Staatsmeisterschaften und dem zweiten Platz bei den internationalen österreichischen Amateurmeisterschaften ein großes Versprechen für die Zukunft abgab.
„Ich möchte mich jetzt einmal international etablieren und dann – wie auch Matthias in meinem Alter – auf ein College in den USA“, sagt Neumayer über die nächsten Schritte auf der Karriereleiter.
Ihr Heimatclub, der GC Radstadt, ist Schwab übrigens ebenfalls bestens vertraut: auf dem Green schlug er während seiner Schulzeit Gymnasium Radstadt unzählige Male ab.
Einzigartig ist der Aufstieg mit der Gondel zum 13. Abschlag, der steil bergab geht. Das sollte man unbedingt einmal gesehen haben“, verrät Schwab.
Der heute 27-jährige Schwab gibt seine Erfahrungen gerne an die nächste Generation weiter. Im Rahmen des SalzburgerLand Medientermins am Freitag im Golf & Country Club Salzburg-Klessheim absolvierte er gemeinsam mit seinem einstigen Nachwuchstrainer im Salzburger Nationalkader, Jonathan Mannie, ein exklusives Talente-Training.
„Es ist richtig cool, mit welcher Leidenschaft die Kids dabei sind und wenn sie sich ein paar Tipps und Tricks von mir abschauen können, dann freue ich mich umso mehr“, so Schwab.
„Ein kleines Land mit großen Talenten“
So wie bei Matthias Schwab und Anna Neumayer wird die Basis für die Erfolge der neuen Generation in den heimischen Golfclubs gelegt.
„Gemeinsam mit den Landesverbänden bilden sie das Fundament des österreichischen Golfsports“, weiß auch Peter Enzinger, Präsident des Österreichischen Golf-Verbandes (ÖGV).
„Kinder und Jugendliche für den Golfsport zu begeistern und dann immer aufs Neue zu motivieren, ist für uns essenziell. Die Jugendförderung ist eine ganz wichtige Investition in die Zukunft.“
„Wir sind ein kleines Land, haben aber sehr viele große Talente“, sagt auch ÖGV-Sportdirektor Niki Zitny.
„Andere, auch größere Nationen, beneiden uns sogar dafür. Aber das kommt nicht von allein. Die harte Arbeit passiert in den Klubs – und in den Familien, die darf man nicht vergessen. Ohne die Leidenschaft und Überzeugung aller Beteiligten geht es nicht. Wir versuchen das in Zukunft weiter voranzutreiben und noch mehr Golfclubs davon zu überzeugen, auf den Nachwuchs zu setzen.“
Um die Clubs zusätzlich für die Nachwuchsarbeit zu motivieren, verfolgt der ÖGV dabei eine klare Strategie. „Wir fördern nicht nach dem Gießkannen-Prinzip, sondern unterstützen zielgenau jene, die bei der Nachwuchsarbeit vorangehen und Maßstäbe setzen.“
Bewertet werden dabei Parameter wie die Dauer und Häufigkeit von kostenlos angebotenem Jugendtraining oder gespielte Turnierrunden von U18-Mitgliederinnen und -Mitgliedern.
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