Der U.S.-Open-Champion steht in der Ansprechposition mit seinem rechten Fuß leicht nach hinten versetzt, um eine bessere Rückschwung-Körper-Rotation zu ermöglichen. Wichtig, jedoch nicht erkennbar: Matt hat einen superstarken Griff.
Im ersten Abschnitt des Takeaways nimmt Matt den Schläger perfekt auf der Ebene zurück, während sein Schlägerblatt dazu square ist. Leider aus dieser Perspektive nicht ganz so einwandfrei zu sehen.
Auf dem weiteren Weg des Rückschwungs
verwindet er seinen Oberkörper gegen den Unterkörper und legt seinen Schläger im höchsten Punkt ab – ähnlich wie auch
Rickie Fowler oder Sergio García.
Im höchsten Punkt ist Fitzpatrick mit einem flachen linken Handrücken perfekt auf der Ebene. Die Schlagfläche ist an der
höchsten Stelle leicht geschlossen bis square.
Im Übergang startet er mit einer guten
Squat-Bewegung erst nach links und dann zurück auf seinen rechten Fuß. Das hilft ihm, eine gute Kopplung zu erreichen, seinen Schläger auf dem Weg zum Ball gut zu verzögern und dann rechtsstehend
den Ball schön in der Aufwärtsbewegung
zu treffen.
Hier befindet sich Matt in einer nahezu perfekten Schläger- und rechten Unterarm-Position.
Kurz vor dem Treffmoment kann man erahnen, welche Spannung sich gleich auch aus den Händen auf den Ball entlädt.
Die Impact-Position geht nicht besser für ihn. Seine Hüfte ist aus dem Weg nach links gedreht und seine Hände sind annähernd an der gleichen Stelle wie im Setup.
Durch den sehr starken Griff halten Matts
Hände den Schläger lange vor dem Ball und rotieren dann stark nach links.
In dieser Einstellung ist gut zu sehen, wie Matt sich in sein stabiles Finish bewegt.
Mein Fazit ist, dass Matt den Schläger mit seinen körperlichen Möglichkeiten auf einer nahezu perfekten Bahn bewegt. Der Athlet holt mit diesem Bewegungsmuster
das Optimum heraus.