08.10.2016

Luna stellt restliches Feld in den Schatten

golftime
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St. Jean-de-Luz, Frankreich – Die 34-jährige Diana Luna aus Rom erspielte sich mit vier unter Par (66) nach der dritten Runde die Führung bei den Lacoste Ladies Open de France. Die Italienerin, die in Cannes, Frankreich, lebt, steht damit mit 12 unter Par jetzt einen Schlag vor Beth Allen aus den Vereinigten Staaten.

Auf dem dritten Platz folgt mit fünf Zählern mehr (203/71) die Führende des ersten Tages Florentyna Parker aus England, vor den geteilten Vierten Alexandra Vilatte Farret (Frankreich) und der dreimaligen French Open Siegerin Trish Johnson (England). 
Obwohl Luna den dritten Tag in Folge mit einem Bogey gestartet war, spielte sie die ersten neun Loch noch mit eins unter und lag damit zum Turn drei Schläge hinter Allen. Beide Spielerinnen meisterten kurz darauf die schwierigen Löcher 11 und 12 mit einem Par, bevor Allen an der 13 ein Doppel-Bogey unterlief, nachdem sie das Grün verpasste. Als Luna am 15. Loch einen sieben Meter Putt zum Eagle krönte, schob sie sich um einen Zähler an Allen vorbei. Daran änderten auch die abschließenden drei Löcher nichts mehr, die beide Spielerinnen mit Pars und einem Birdie an der 17 beendeten. 
Eine Wiedergutmachung?
Es wird spannend zu sehen sein, ob Diana Luna, die Zweitplatzierte der Lacoste Ladies Open de France der Jahre 2010 bis 2012, am morgigen Finaltag ihre Nerven behält. In zwei Herzschlag-Play-Offs verlor sie die Paris International und auch hier in Chantaco im Jahre 2012 gegen Stacey Keating, als sie am letzten Loch ein Bogey spielte. Morgen, hier, in dem Land in dem sie lebt, ihre sechste LET Trophäe in den Himmel zu recken, wäre wohl mehr als Wiedergutmachung. „Ich bin überglücklich in dieser Position zu sein“, erklärte Luna. „Ich liebe Frankreich und die Franzosen und ich würde wirklich gerne ein tolles Turnier abliefern. Ich war jetzt ein paar Mal nah dran, vielleicht klappt es also diesmal“, gab sie sich zurückhaltend. 
Die Open de España vor vierzehn Tagen waren dabei scheinbar ein gutes Warm-Up, als Luna T8 wurde und mit ihrer Kontrahentin Allen die finale Gruppe spielte. „Beth Allen ist eine tolle Spielerin und noch dazu auch auf dem Platz sehr nett, was hilft, da es Spaß macht, mit ihr zu spielen und ihr dabei zuzusehen,“ so die Italienerin. 
Allen selbst bezeichnete ihre 68-er Runde als „durchschnittlich“, fügte aber an: „Ich habe die ersten Neun wirklich gut gespielt, dann aber einen richtig dicken Patzer an der 13 gehabt, das war blöd. Abgesehen davon, war es ziemlich solide.“
Die französische Titelverteidigerin Céline Herbin fiel nach einem Triple-Bogey am gefürchteten 11. Loch auf den geteilten 19. Platz zurück. Sie hatte ganze fünf Putts auf dem feucht-nassen Grün benötigt. Auch Morgen werden die Spielerinnen – bei vorhergesagten fantastischen äußeren Bedingungen – wieder ihre liebe Mühe mit speziell den Löchern 11 und 12 haben.  
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