28.01.2019

Rose mit zehntem Tour-Sieg in Torrey Pines

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Justin Rose holt sich seinen zehnten PGA Tour-Titel, Bryson DeChambeau bei der Dubai Desert Classic seinen ersten auf der European Tour.


PGA Tour: Farmers Insurance Open 

San Diego, USA – Eigentlich war Justin Rose am Sonntag bei der Farmers Insurance Open komfortabel in Führung gelegen. Doch als er auf den ersten sechs Loch vier kurze Putts vergab, schmolz der Vorsprung dahin. Der Engländer fing sich aber, legte in Folge eine konzentrierte Vorstellung auf den zweiten neun des schwierigen Torrey Pines hin und holte sich den verdienten Sieg. 
Es war der zehnte Sieg auf der PGA Tour. Das sind so viele Siege auf der Tour, wie sie kein Engländer seit 80 Jahren mehr eingefahren hat. Und obwohl seine Runden am Wochenende von jeweils 69 an Samstag und Sonntag keine wirklich spektakulären waren, konnte er sich zudem in die Geschichtsbücher eintragen: Dank der 63 am Donnerstag sowie der 66 am Freitag, reichte es zum niedrigsten Ergebnis (-21) bei der Farmers Insurance Open, seit die Kurse der Anlage bei San Diego vor knapp 20 Jahren deutlich schwieriger gemacht wurden. Zweiter wurde Adam Scott (-19) vor Hideki Matsuyama (-16).
Der Schlag des Wochenendes:

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Drei seiner zehn Siege auf der PGA Tour glückten Rose seit der vergangenen Saison. Bei 13 seiner 21 Tour-Starts gelang ihm eine Platzierung unter den Top Ten. Achtmal landete er gar auf dem Podest. Das kann man durchaus Konstanz auf höchstem Niveau nennen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Rose zu Beginn seiner Karriere die ersten 21 Cuts verpasst hatte.
Tiger Woods und deutsche Vertreter nicht in Topform
Torrey Pines ist an und für sich das Territorium von Tiger Woods. Der siebenmalige Gewinner der Farmers Insurance Open spielte aber von Beginn an keine maßgebliche Rolle beim Ausgang des Turniers. Immerhin konnte er sein Versprechen – „es geht jetzt darum, etwas besser als im letzten Jahr durchzukommen“ – in die Tat umsetzen. Als T20 landete er drei Plätze weiter vorne als 2018.  
Überraschend stark spielte der 25-jährige Österreicher Sepp Straka, der gemeinsam mit Tony Finau und Patrick Reed geteilter 13. wurde. 
Stephan Jäger landete auf T66, Alex Cejka hatte den Cut verpasst. 

European Tour: Omega Dubai Desert Classic

Dubai, Vereinigte Arabische Emirate – Seinen ersten Sieg auf der European Tour fuhr Bryson DeChambeau souverän ein. Nach einer 64 am Sonntag hatte er bei der Omega Dubai Desert Classic ganze sieben Zähler Vorsprung (-24) auf den Zweitplatzierten Matt Wallace. Einen weiteren auf die geteilten Dritten Paul Waring, Ian Poulter, Sergio Garcia und Alvaro Quiros. 
DeChambeau, aktuell Fünfter der Weltrangliste, hatte seinen ersten Sieg auf der European Tour im Vorfeld als Ziel ausgegeben, tatsächlich geliefert und dabei Nervenstärke bewiesen. Er ging gemeinsam mit Li Haotong, dem Sieger des vergangenen Jahres, auf die finale Runde und lag lediglich einen Schlag vor dem Chinesen. Doch während sich der Amerikaner nicht aus der Fassung bringen ließ und eine 64 ins Clubhaus brachte, verhagelte sich Haotong mit einer 73 nach drei 67-er Runden den Score.
Martin Kaymer spielte auch in dieser Woche wieder solide. Nach Runden von 71, 67, 72 und 67 beendete er das Turnier auf T24. Maximilian Kieffer verpasste hingegen den Cut.
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