25.09.2022 | 14:25

Der Unterschied zwischen Setup und Impact

Tom Duncan
Tom Duncan

Unterschied zwischen Setup und Impact. Tom Duncan gibt Tipps über den Unterschied zwischen der Position in der Ansprechhaltung und der im Treffmoment. Und warum es so wichtig ist, den Unterschied auch umsetzen zu können, statt ihn möglicherweise nur in der Theorie zu wissen …


Ich frage Amateurgolfer immer wieder, ob sie denn wüssten, was der Unterschied zwischen ihrer Setup-Position und ihrer Position im Treffmoment ist. Sie versuchen dann immer, es mir zu zeigen, aber es ist oft ziemlich offensichtlich, dass sie es nicht wirklich wissen.

Aber das ist auch nicht ihre Schuld, denn es ist ja ziemlich schwierig, sich selbst im Treffmoment zu sehen.

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Allerdings wird dadurch der Unterschied deutlich, ob sie wissen, was sie tun und es fühlen können. Oder sie aber das Erlernte nur stoisch abspulen und im Grunde gar nicht wirklich korrekt umsetzen können.

+++ Mehr Schwungtipps von Tom Duncan: Golfen bei Wind – Tipps vom Pro +++

Tom Duncan: Der Unterschied zwischen Setup und Impact

In den beiden Fotos unten wird gut veranschaulicht, dass es einen großen Unterschied zwischen dem Setup und dem Impact, also dem Treffmoment, gibt.

Die meisten guten Spieler haben im Treffmoment einen nach vorne geneigten Schaft, einen geraden Führungsarm und eine leichte Beugung des Führungshandgelenks.

Unterschied zwischen dem Setup und dem Impact
Unterschied zwischen dem Setup und dem Impact

Auf den beiden Fotos oben sehen Sie, dass meine Hüfte und mein Oberkörper im Treffmoment wesentlich offener sind, als noch beim Ansprechen des Balles.

Dies ist ein weiteres Merkmal, das wir bei guten Spielern beobachten: Je mehr sie den Schaft nach vorne neigen, desto mehr müssen sie ihren Rumpf und ihre Hüfte öffnen, um die Schlagfläche kontrollieren zu können.

Wenn Sie dies einmal anhand einer „Trockenübung“ spüren möchten, dann suchen Sie sich eine Wand und halten den Schlägerkopf dagegen.

Achten Sie einmal darauf, was mit Ihrem Körper passiert, wenn Sie jetzt kräftig gegen die Wand drücken …

Das Verständnis hierfür hilft Ihnen, die folgenden wichtigen Faktoren im Treffmoment zu kontrollieren:

  1. Wo der Schläger auf dem Boden auftrifft
  2. Wohin der Schläger im Treffmoment zeigt (Startrichtung des Balls)
  3. Dynamischer Loft

Tom Duncan, Jahrgang 1971, ist Mitglied der PGA of Germany und PGA of Great Britain sowie Director of Instruction der Mangfalltal School of Golf.

Info: www.golf.swingworks.de

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