Hüfte drehen: Jonathan Taylor zeigt Ihnen einen simplen Drill, der dabei hilft, den Abschwung korrekt einzuleiten.
Zuletzt habe ich über Lag Tension und das Verzögern des Release gesprochen. Zweiteres hilft Ihnen dabei, die Kontrolle über den Golfschläger während des Schwungs zu behalten. Das Erste, was Sie lernen müssen, ist eine Bewegung, die wir „The Move“ nennen. Eine kleine Kniebeuge, die Ihren Abschwung einleitet.
Stellen Sie sich vor, Sie würden sich am Ende des Rückschwungs auf einen Barhocker setzen. Diese Bewegung bringt einerseits Ihre vordere Hüfte zurück in die Startposition und bereitet die Beine darauf vor, die Hüfte in Richtung Ziel zu drehen. Die Füße sollten dann fest nach unten und außen drücken und die Scherkräfte nutzen, um Ihre Hüfte zu drehen.
Hüftrotation: Druck auf beide Hüften
Der vordere Fuß sollte dabei um 45 Grad zum Ziel drücken, während der hintere Fuß nach hinten und weg vom Ziel Druck produziert. Der Druck auf beide Hüften sorgt dafür, dass diese sich gleichzeitig drehen.
Je größer diese Rotation, desto weiter werden die Hände nach vorne getragen, bevor der Schläger den Ball erreicht. Dieser simple Drill hilft Ihnen dabei, die Bewegung zu erlernen, die man benötigt, um den Abschwung korrekt einzuleiten.
Hüfte drehen: Folgende Trockenübung führt Sie ans Ziel
- Nehmen Sie Ihre Ansprechposition mit den Armen über der Brust ein.
- Drehen Sie Ihre Schultern so weit wie möglich vom Ziel weg, ohne Ihren Winkel in der Wirbelsäule zu verändern oder Ihr Zentrum zu verlieren.
- Drehen Sie sich zurück zum Ziel, indem Sie sich auf den Barhocker setzen.
- Zum Schluss strecken Sie beide Beine und nutzen Sie die Scherkräfte, um die Hüften zu drehen.
Üben Sie diesen Drill 30 Mal täglich für die nächsten sechs Wochen und er wird in Ihr Muskelgedächtnis gelangen. So schaffen Sie die Voraussetzungen, die Hüften zu drehen und helfen dadurch Ihrem Golfschwung enorm.
Info: www.swing-simply.com
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