02.08.2019 | 10:23

Puttschwung: Mehr Sicherheit auf den Grüns

FOKUS IM TRAINING AUF DREI SCHLÄGER – Driver, Wedge und Putter machen in den meisten Fällen den Unterschied zwischen einer guten und einer sehr guten Runde aus und bergen unheimlich viel Potential für Verbesserungen. Extensive Übungseinheiten mit dem Eisen 7 sind Zeitverschwendung.
BelowPar
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Ein einfacher Drill kann dabei helfen, Wackler im Puttschwung bzw. während der Puttbewegung zu eliminieren. Dazu benötigt man lediglich ein sauberes Tee.


Unseren Putter nutzen wir, abgesehen von einigen Ausnahmen, mindestens einmal pro Loch.

Umso wichtiger ist es, dass wir auch im Training regelmäßig Zeit auf der kurzgemähten Fläche verbringen und die wichtigsten Grundlagen überprüfen.

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Um eine dieser Grundlagen dreht sich dieser Beitrag, inklusive Video weiter unten.

Bevor wir damit jedoch loslegen, lohnt es sich, einmal darüber nachzudenken, wann ein Putt ins Loch fällt.

Ein Putt fällt dann ins Loch, wenn wir die richtige Linie wählen und den Ball mit dem richtigen Tempo auf genau dieser Linie starten lassen.

Was klingt, wie eine riesige Binsenweisheit wird von vielen Amateuren unterschätzt.

Nur die wenigsten, die das Übungsgrün in ihre Trainings- oder Warm-Up-Routine mit einbeziehen, scheinen sich ernsthafte Gedanken über ihren Puttschwung und die Position ihrer Schlagfläche im Treffmoment zu machen.

+++ Zum Thema: Kurt Schönwald – Break Putts trainieren +++

Puttschwung: Wackler eliminieren

Grüns sind von Platz zu Platz unterschiedlich. Breaks spielen sich von Platz zu Platz unterschiedlich.

Wer seinen Ball allerdings immer auf der gewünschten Linie starten lässt, hat einen enormen Vorteil und navigiert unterschiedliche Grüns und Breaks deutlich besser.

Hier kommt die angesprochene Grundlage ins Spiel: 
Um einen Ball auf der gewünschten Linie starten zu lassen, sollte wir Wackler beim Putten eliminieren und die Bewegung ausschließlich mit den Schultern einleiten und ausführen.

+++ Zum Thema: Astrid Kohlwes – Post-Shot-Routine im Golf +++

Wer damit kämpft oder das einfach nur überprüfen möchte, profitiert von folgender Übung:

  1. Schnappen Sie sich ein (sauberes) Tee, stecken Sie dieses zwischen die Zähne und richten Sie es auf den Ball aus.
  2. Nun putten Sie mehrere Bälle. Das Tee sollte während der gesamten Bewegung auf den Ball zeigen.
  3. Auch nach dem Treffmoment sollte Ihr Tee noch an die Stelle zeigen, an welcher der Ball zuvor gelegen hat.
  4. Wer das schafft, eliminiert unnötige Wackler und ist damit auf dem besten Wege zu einem ruhigen und kontrollierten Puttschwung.

Die Übung finden Sie auch im folgenden Video:

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Freddy und Patrick Braun sind Brüder, Plus- und Singlehandicapper (+1,4 & 3,6), Bundesliga-Spieler und die Köpfe hinter der Golftrainings-Website BelowPar.

Info: www.belowpar.de

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