PXG-Gründer Bob Parsons hat Klage gegen Konkurrent TaylorMade eingereicht. Die neuen Eisen der P790-Serie sollen PXG-Patente verletzen.
PXG-Firmengründer Bob Parsons verklagt einen der Hauptkonkurrenten auf dem Schlägermarkt. Der Amerikaner wirft TaylorMade Golf vor, mit der neuen P790-Linie einige PXG-Patente zu verletzen. „Ich habe heute Klage eingereicht“, twitterte Parsons am Dienstag. Die Erfolgsaussichten sind unklar. Von TaylorMade gab es zu dieser Thematik bisher keine Stellungnahme.
Berichten zufolge geht es bei der Klage gegen TaylorMade um die Injektion eines speziellen Schaumes („Speedfoam“) in den Hohlraum des Schlägerkopfs, der Gefühl und Leistung der P790 optimieren soll. PXG hatte zuvor aus gleichen Motiven einen elastischen Kunstoff („Thermoplastic Elastomer“) eingespritzt und sich dieses Verfahren laut eigener Aussage schützen lassen.
Seit 2014 gibt es die High-End-Schläger von Parsons Extreme Golf (kurz: PXG) auf dem Markt. Einige der weltbesten Spieler, unter anderem Zach Johnson, Charl Schwartzel und Lydia Ko, schlagen auf den Touren weltweit mit den Schlägern des Herstellers aus Arizona.
Taylormade Golf’s new P790 irons infringe upon many PXG patents. Sued them in Federal court today!
— Bob Parsons (@DrBobParsons) 12. September 2017
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