"Er war immer ein guter Freund ..."
Bryson DeChambeau enttäuscht von Tiger
Früher spielten Bryson DeChambeau und Tiger Woods Seite an Seite beim Ryder Cup. Heute sprechen sie anscheinend kein Wort mehr miteinander. Das verriet DeChambeau jetzt im Vorfeld des Masters …
Das Masters steht vor der Tür. An dem Major teilnehmen dürfen auch alle zur LIV Golf Tour gewechselten Spieler, sofern sie sich qualifiziert haben. Das Major unterliegt nämlich nicht der PGA Tour, Veranstalter ist der Augusta National Golf Club.
Im Vorfeld gab es einige Sticheleien zwischen den Spielern. Unter anderem äußerte sich der ehemalige Masters-Sieger Fred Couples über die zur LIV Tour Gewechselten – und ließ kein gutes Haar an ihnen.
Vor dem Turnier der LIV Golf Tour in Orlando sprach auch Bryson DeChambeau über das Verhältnis zu einigen Spielern auf der PGA Tour.
„Ich habe einige Male mit Jordan Spieth gesprochen, auch mit Will Zalatoris – mit beiden habe ich keine Probleme.“
Gefragt, ob jemand den Kontakt zu ihm abgebrochen hätte, bestätigte er, dass es Tiger Woods war, der nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte.
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Tiger möchte wohl nichts mehr mit DeChambeau zu tun haben …
„Er war immer ein guter Freund, ich habe ihm sogar an seinem Geburtstag per SMS gratuliert. Aber was soll man machen, er hat eben seine eigenen Ansichten“, gab DeChambeau an.
Damit nicht genug: „Ich hoffe, er wird eines Tages die Vision sehen, die wir alle hier draußen sehen“, sagte der Amerikaner über seine neue Tour und die LIV Tour Spieler.
Auf die Frage, was Bryson DeChambeau an der PGA Tour vermisse, sagte er klar: „Ich vermisse nichts. Ich liebe die Fans und ihren Support natürlich. Langsam werden die Zuschauermengen hier aber immer größer, weil die Leute die Teams mögen.“
Bryson DeChambeau und Tiger Woods werden sich beim Masters 2023 unweigerlich über den Weg laufen. Golf-Fans dürfen also gespannt sein, inwieweit sich die Spannungen zwischen den beiden zeigen werden.
Bryson DeChambeau war nicht der einzige LIV Tour Spieler, der sich im Vorfeld des Turniers in Orlando zum Masters äußerte. Auch Bubba Watson und Brooks Koepka sind überzeugt davon, dass es für keinen der Spieler in irgendeiner Weise unangenehm wird.
„Das wird in den Medien immer nur so dargestellt“, sagte Watson entschlossen. „Ich habe nichts gegen niemanden und werde mit ein paar der PGA Tour Spieler auf die Proberunden gehen.
Wieso Watson das so locker sieht? „Wenn du den Job wechselst, bin ich auch nicht sauer auf dich“, so Watson.
Auch Brooks Koepka gab an, mit keinem der Pros ein Problem zu haben: „Ich habe mich gestern mit Rory und Justin Thomas getroffen, wir haben über die Ball-Änderungen gesprochen. Niemand ist auf irgendjemanden wütend.“
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